Die deutsche Linke kommt zu spät in der Klimakrise an – und sie schleppt immer noch anachronistischen ideologischen Ballast mit sich.
ich finde ja, dass selfposts gekennzeichnet werden sollen, wenn es nicht offensichtlich ist …
Dein Kommentar weiter unten lässt mich die Ehrlichkeit dieser Kritik stark anzweifeln. Und wirklich, ist es nicht ziemlich offensichtlich dass hier OP und Verfasser identisch sind?
- könntest du den Kommentar, den du meinst, verlinken
- Offensichtlich wäre es nur, wenn man sich die Nutzernamen anschaut, was nicht jeder immer tut.
Ist ja nur der: https://feddit.de/comment/2716222
Das habe ich mir auch gedacht, nur, dass ich deinen Kommentar in keine inhaltliche Beziehung dazu setzen kann. Was hat der von dir verlinkte Kommentar mit ›selfpost‹ zu tun?
Ich denke es schadet deiner Glaubwürdigkeit. Du kritisierst das Formale hier und machst dich an anderer Stelle über Autor bzw Thema lustig (wenn schon nicht über den Inhalt). Dazu kommt, dass dann auch die formale Kritik bisschen fadenscheinig ist.
Mein Kommentar war eindeutig auf einen anderen bezogen, der allgemeine Aussagen macht. Also bezieht er sich, sofern nicht anders klar erkennbar, nicht auf den OP. Folglich mache ich mich damit auch nicht über den Autor ›bzw‹ das Thema lustig.
Die Texte, auf die sich Rayleigh bezog, sind mir durchaus vertraut, und sie wirken auf mich immer wie Hitler, als er Mein Kampf verfasste, eigentlich nur, um seine geistige Überlegenheit zu beweisen. Das Ergebnis war grauenhaft bis zum Schieflachen.
Den Text des Autors habe ich bis dahin gar nicht gelesen.
Oh! Unerwarteter Hitler Vergleich! Dass es so dämlich wird habe ich dann doch nicht erwartet. Auch die Vorschläge für den Autor weiter unten, peinlich, peinlich. Und das traurige ist, dass hier bis jetzt niemand über den Inhalt gesprochen hat. Der einzige Kommentar, der irgendwas mit dem Titel zu tun hat ist „ Wie bitte? Schon mal was von climate justice gehört? Und auch mal drüber nachgedacht?“ und hat 5 upvotes. Ich mein, hä? What? Who? Warum nicht einfach nichts sagen, wenn man nichts zu sagen hat. Ich mein, ich les die Artikel vom Autor gerne, hab insofern wenig öffentliche Kritik zu äußern, aber ich würde viel lieber mal ne ordentlich reaktionäre Kritik des Inhalts lesen und mich damit auseinandersetzen, als immer über diese Schlaumeierschmierereien stolpern zu müssen.
Warum sind linke Texte eigentlich immer so unlesbar wie möglich geschrieben und schaffen dann nicht Mal halbwegs kompakt zu sein?
Weil viele ein gesellschaftswissenschaftliches Studium haben und da muss man sich so genau wie möglich über solche Themen äußern. Dann kommen halt Text wie für die Uni bei raus.
Immer würde ich auch nicht unterschreiben, aber es sind halt viele.
Klar “immer” ist übertrieben. Aber er geht mir schon öfter so dass mich das Thema der Überschrift nach interessiert, ich dann aber nicht die Zeit und Energie hab mich durch so einem Text zu arbeiten.
„Linke Texte“. Gibst du dir generell eher ungern Mühe etwas zu verstehen oder passiert das nur bei linken Texten?
Ich konsumiere halt kaum rechte/konservative Medien sonder eher Medien mit einer linken Grundausrichtung weil sie mir politisch näher sind. Von daher kann ich auch nur die in der Hinsicht einschätzen. Und mir fällt es halt oft auf dass Texte für mich überkompliziert und langzogen geschrieben sind.
Weil Onanieren Spaß macht.
Wer so mit überflüssigen Fremdwörtern und Schachtelsätzen um sich wirft, sollte den Text wenigstens einmal korrekturlesen bevor er veröffentlicht wird.
Nach dem 3. Grammatikfehler auf der ersten Seite bin ich ausgestiegen.
Wie bitte? Schon mal was von climate justice gehört? Und auch mal drüber nachgedacht?
deleted by creator
Liebe Leute, ich poste hier des Öfteren meine Texte, nachdem Dachschaden auf Reddit das Zeitliche segnete - auch, um dem ideologischen Marginalisierungsdruck innerhalb der Linken etwas zu entgehen, klar. Falls dies nicht mehr erwünscht ist, dann mögen es mir die Mods doch kurz mitteilen, ich lass es dann künftig sein.
Mein Einwand bestand nur darin, dass du auf einen eigenen Text verlinkst, das aber nicht kenntlich gemacht hast. Für die Deutung des Textes ist das nicht ganz unerheblich, insbesondere wenn sich dann ein Austausch mit dem Inhalt ergibt.
Der andere Einwand ist etwas, mit dem du dich meiner Meinung nach mal auseinander setzen solltest. Er betraf jedoch nicht unmittelbar deinen Text, sondern ›solche‹ Texte.
- Der übertriebene, weit gehend überflüssige und oft schlicht falsche Gebrauch von Fremdwörtern wirkt nur wie Gehabe, dessen Lächerlichkeit inbegriffen.
- Der anstrengende Satzbau, der regelmäßig zu Sätzen führt, die Nichts, Quatsch oder das Gegenteil des vermutlich Gemeinten ausdrücken, ergänzt sie.
- Der undurchdachte, in weiten Strecken sogar schlicht fehlende Aufbau des Textes stört. Da werden fast ständig Sätze aneinander gereiht, deren Bedeutungen in keinen klaren Zusammenhang zu bringen sind, dann übergangslos etwas wieder ganz Anderes angerissen, und je weiter man liest, um so weniger wird einem klar, was denn eigentlich gesagt werden soll, oder worum es überhaupt geht.
- Dieses kein Ende findende Geschwafel, das 1001 Gegenstände erwähnt, nur die Unfähigkeit zum Weglassen belegt und recht schnell den Eindruck vertieft, der Autor will Zusammenhanglosigkeit seiner Behauptungen oder die Unfähigkeit zu klaren Gedankengängen mit Masse überspielen: Spätestens nach Seite 10 fragt man sich unwillkürlich, wann das Vorwort denn zu Ende ist.
ich poste hier des Öfteren meine Texte […] - auch, um dem ideologischen Marginalisierungsdruck innerhalb der Linken etwas zu entgehen, klar
Klar wie Kloßbrühe. Wie genau soll das ›Posten‹ dem ›Entgehen‹ dienen, und was soll ›ideologischer Marginalisierungsdruck‹ in diesem Zusammenhang überhaupt bedeuten?
Selbst wenn man mal davon ausgeht, dass ›entgegnen‹ gemeint ist (nur, weil der Satz dann für mich wenigstens Sinn ergäbe):
- Wer oder was wird ›marginalisiert‹?
- Worin besteht dieser Druck, wer oder was übt ihn aus, warum, wie und wozu?
- Was soll ›ideologischer Druck‹ denn genau sein?
- Wieso denkst du, dass ein Text, dessen geistige Verarbeitung dank Vorsatz des Verfassers auf ehrenamtliche Schwerarbeit hinaus läuft, geeignet ist, diesem Druck entgegen- oder überhaupt etwas in irgendeiner Sache zu bewirken? Ich habe deine Schöpfung nur angelesen, aber es sollte mich sehr wundern, wenn mehr als 100 Leute auf der gesamten Welt sich das antun wollen, ohne dafür bezahlt zu werden.
Gibt‘s eigentlich ein öffentliches Forum wo tatsächlich über solche Inhalte gesprochen wird? Auf Dachschaden war die Bereitwilligkeit sich mit den Texten auseinanderzusetzen und sich dann wenigstens ein bisschen darüber zu unterhalten ja auch nicht besonders hoch.
Au ja, Marxisten haben den Klimawandel anscheinend immer noch nicht verstanden.
Verteilungsfragen geht auch um geographische Verteilung von Risiken und Anpassung. Systeme sind flexibel und Wachstum, Kapitalismus sind krasse Konstrukte deren Abschaffung immer noch den Status Quo erhält: Die Fossile Basis, vom Auto bis zum Dämmstoff.
Von anachronistischem Ballast zu labern ist auch wenig reflektiert.