cthonctic

Hm, ich sollte mir die Punkte echt nochmal anschauen, um sicher zu gehen, dass ich sie nicht mit zu viel Wunschdenken betrachtet hatte. Im Grunde würde ich mir etwas koordiniertere und vor allem weniger zerstrittene Piraten wünschen.

Aber grundsätzlich ist mir wichtig: (sozio)liberal != wirtschaftsliberal. Im Grunde sind das fast schon Gegensätze, vor allem bei den ganzen abscheulichen Korrelationen, die Neoliberalismus mitbringt.

Ich meinte jetzt für Deutschland (trotz des Post-Themas) - Bayern interessiert mich tatsächlich nicht wirklich.

“Okay klar, er hat erwiesenermaßen mehrere Frauen vergewaltig. Aber davon abgesehen ist er ein richtig feiner Kerl.”

Hörst du dir eigentlich selbst zu??

Als ob es da noch mehr brauchte; die gesamte Idee ist furchtbar und im Kern widerwärtig.

Yep, that counts. And honestly, it counts for a lot more to me than speculative art trading and hoarding.

Ja, zum Glück.

Ich fand sie tatsächlich angenehm links und authentisch progressiv, nicht so mega-fake wie die Quatschpartei FDP. Ist allerdings schon eine ganze Weile her, dass ich mich mit ihren Zielen und Haltungen auseinandergesetzt habe, da ich sie beim letzten Mal wie erwähnt eh nicht wählen konnte.

An welchen Aspekten machst du mitte-rechts fest, wenn ich fragen darf? Oder ist es einfach ein Gesamteindruck?

Bonusfrage in die Runde: gibt es denn eine wählbare Partei, die deutlich links von der Mitte ist? Und bitte niemand “Die Linke” sagen, solange Wagenknecht noch am Start ist.

Jo, ganz ernsthaft, ich wäre dabei. Auch wenn ich persönlich mich als Autofahrer und -besitzer (zu recht) immer mehr schmutzig fühle, so möchte ich definitiv nicht mein Geld den deutschen Autobauern geben, damit die weiterhin die Politik gegen meine Interessen beeinflussen.

Dann wirklich lieber den Asiaten, oder allen außer Elon Twitler.

Frau von der Laienschauspiel hat schon so oft den Knall nicht gehört, das muss eine besondere Superkraft sein.

VOLT hatten in meinem Wahlkreis leider keinen Repräsentanten und standen demnach nicht auf der Liste. Ansonsten hätten sie definitiv mein Kreuz gehabt.

Realistically? I think it very much is. If you can’t make money with art either by producing or buying/selling/owning it then pretty much no one cares.

When is the last time you genuinely saw someone care about a work of art breaking new ground, or for it delving into truly novel understanding, or due to it invoking feelings in the recipient?

Like the outrage ober the self-shredding Banksy? Oh noes, so much value destroyed how could he!!1

If we picked all of the asshole tyrant heads of state (add billionaire techbros while we’re at it) it would look like Battle Royal back when WWF was still a thing with twenty freaks in the ring at the same time. And for every punch that lands you could cheer because it never hits anyone who didn’t deserve it.

Okay, guter Punkt. Promi-Meinungen sind grundsätzlich keine sinnvolle Grundlage für irgendwas.

Aber Kutcher und Kunis sind halt Scientologen und damit automatisch höchst suspekt, so wie Mitglieder aller demokratiefeindlicher Vereinigungen.

If the tyrant Erdogan (same thing for Orban and those other autocrat dickbags) is unhappy that’s a sign that at least something is going in the right direction.

Waaas, Scientologen sollen auf einmal nicht mehr glaubwürdig sein?? Wann ist denn das passiert?

Wie scheiße muss die Union noch werden, bevor Leute aufhören, sie zu wählen? Rhetorische Frage, das wird natürlich nie passieren.

This kind of headline makes me sick: “Work of art worth X currency” - because of course it’s only the financial speculative aspect that makes art valuable and no one cares about anything else. Disgusting.

Bin ich im Grunde dabei, auch wenn das aus einer obsoleten Mentalität was in der Gesellschaft als “richtiger Sport und damit wertvoll” angesehen wird resultiert. Historisch war der Wettbewerb immer gewünscht und gutgeheißen, aber das muss ja nicht so sein.

Freude an der Bewegung sollte viel höher bewertet werden als quantitativ messbare Leistungen oder welches Team die Gewinner von irgendwas sind. Von so einer Vision sind wir weit entfernt, aber die Möglichkeit besteht dennoch.
Wir müssen und wollen inzwischen ja in vielen Bereichen umdenken, wo das früher (Achtung, gleich kommt’s) undenkbar war. Vielleicht kann das ja irgendwann tatsächlich so weit gegen, diesen lächerlichen und nicht nachhaltigen Leistungsgedanken loszuwerden, was körperliche Betätigung bei Kindern und Jugendlichen angeht.

Deswegen ja auch der Vorschlag, was sinnvolles und kooperatives zu tun anstatt Individualsport zu quantifizieren (oder Ballspiele, wenn der Sportlehrer mal wieder keine Lust hat)

Im Grunde wird man aber eh nichts finden, was jedem Teilnehmenden Freude macht - aber das heißt ja nicht, dass man sich nicht Mühe geben sollte, mit einer besseren Haltung als “haben wir schon immer so gemacht” an die Sache heran zu gehen.

Gut, es muss ja auch nicht unbedingt was sein, das bocklangweilig ist ;P