Und jetzt überlege mal ganz hart, warum es vielleicht Menschen ein Bedürfnis ist, mitzuteilen, dass sie ohne Kinder glücklich sind, obwohl ihnen ständig eingeredet wird, dass sie nur mit Kindern glücklich werden können.
Also ich sags mal so, kommt auf den Umgang an den man pflegt. Ich muss mur fast täglich anhören wie scheiße Kinder sind, und wie dumm man sein muss sich sowas ans Bein zu binden, wie ünglücklich das macht etc.
Ich habe keine Kinder und es sind keine in Planung…
Das ist traurig aber wenig überraschend. Leute jammern gerne und wenns nicht die Kinder oder der/die Partner/in ist dann ist es der Job, die Freunde, das Essen, das Wetter oder etwas anderes. Meckern ist auch völlig ok aber schwierig wirds wenn man alles in schwarz sieht. Dann sinds doch eher meistens ganz andere Gründe.
Ist doch etwas anderes, ob ich in einer Diskussion, wo das gerade Thema ist darüber sprche oder als Reaktion auf einen solchen Vorstoß in meinem persönlichen Umfeld reagiere, als wenn ich das mit möglichst Reichweite öffentlich tue.
Ich bin zwar nicht die Verfasserin des Artikels, daher kann ich nur spekulieren. Aber ich denke Zielgruppen sind zum einen andere Kinderfreie, die durch den Artikel vielleicht ein besseres Gefühl kriegen („ich bin nicht alleine“), und zum anderen Eltern, die andere gerne belehren, dass ein Leben ohne Kind sinnlos ist (nach dem Motto „hört auf das anderen einzureden“).
Welchen Zweck verfolgt denn deiner Meinung nach ein Meinungsartikel?
Du hast doch selbst gesagt, dass es den Menschen ein Bedürfnis ist, das mitzuteilen. Warum ist ihnen das ein Bedürfnis?
Ist doch wieder etwas anderes, ob ich einen Meinungsartikel darüber schreibe, was ich von bestimmter Politik halte, oder wie ich meine oder andere persönliche Entscheidungen bewerte.
Ich nehme deutlich mehr Meinungen öffentlich wahr, die die Position der Autorin vertreten. Dazu kommt, dass zahlreiche “Vorbilder” aus Politik und Gesellschaft “kinderfrei” sind.
Und jetzt überlege mal ganz hart, warum es vielleicht Menschen ein Bedürfnis ist, mitzuteilen, dass sie ohne Kinder glücklich sind, obwohl ihnen ständig eingeredet wird, dass sie nur mit Kindern glücklich werden können.
Also ich sags mal so, kommt auf den Umgang an den man pflegt. Ich muss mur fast täglich anhören wie scheiße Kinder sind, und wie dumm man sein muss sich sowas ans Bein zu binden, wie ünglücklich das macht etc. Ich habe keine Kinder und es sind keine in Planung…
Mein Partner erlebt das ebenfalls. Allerdings sind die Klagenden die Väter an seinem Arbeitsplatz…
Das ist traurig aber wenig überraschend. Leute jammern gerne und wenns nicht die Kinder oder der/die Partner/in ist dann ist es der Job, die Freunde, das Essen, das Wetter oder etwas anderes. Meckern ist auch völlig ok aber schwierig wirds wenn man alles in schwarz sieht. Dann sinds doch eher meistens ganz andere Gründe.
Und wem teilen sie das mit?
Ist doch etwas anderes, ob ich in einer Diskussion, wo das gerade Thema ist darüber sprche oder als Reaktion auf einen solchen Vorstoß in meinem persönlichen Umfeld reagiere, als wenn ich das mit möglichst Reichweite öffentlich tue.
Ich bin zwar nicht die Verfasserin des Artikels, daher kann ich nur spekulieren. Aber ich denke Zielgruppen sind zum einen andere Kinderfreie, die durch den Artikel vielleicht ein besseres Gefühl kriegen („ich bin nicht alleine“), und zum anderen Eltern, die andere gerne belehren, dass ein Leben ohne Kind sinnlos ist (nach dem Motto „hört auf das anderen einzureden“).
Welchen Strohmann bekämpfst du hier gerade? Beschwerst du dich, dass ein Meinungsartikel eine Meinung vertritt?
Welchen Zweck verfolgt denn deiner Meinung nach ein Meinungsartikel?
Du hast doch selbst gesagt, dass es den Menschen ein Bedürfnis ist, das mitzuteilen. Warum ist ihnen das ein Bedürfnis?
Ist doch wieder etwas anderes, ob ich einen Meinungsartikel darüber schreibe, was ich von bestimmter Politik halte, oder wie ich meine oder andere persönliche Entscheidungen bewerte.
Es ist den Personen ein Bedürfnis, weil die öffentliche Meinung in diesem Punkt nicht neutral ist.
Ich nehme deutlich mehr Meinungen öffentlich wahr, die die Position der Autorin vertreten. Dazu kommt, dass zahlreiche “Vorbilder” aus Politik und Gesellschaft “kinderfrei” sind.