Sie hatten mit Blaulicht und Polizeikelle einen Autofahrer gestoppt und ihm Bargeld abgenommen. Wegen mutmaßlichen Raubes ist jetzt noch ein Polizeibeamter ins Visier der Ermittler geraten.
“ACAB” ist als Floskel zu kurz um das zu differenzieren aber es geht nicht um die Menschen als Individuen. Linke üben oft Systemkritik. Da sind vermutlich echt nette, freundliche Menschen dabei mit tollen Intentionen.
Sie unterstützen allerdings aktiv ein (unüberschaubares, intransparentes) System der Ausbeutung und Unterdrückung. ACAB ist vorrangig eine Kritik der Polizei als Institution und nur in zweiter Instanz eine Kritik der Menschen die das so hinnehmen und unterstützen.
Das ist dann aber halt auch super vereinfacht. Jede größere Gruppe wird unterschiedlichste Persönlichkeiten beinhalten und jedes komplexere System wird irgendwelche nicht-trivialen systemischen Probleme haben.
Das, was man von der Polizei erwartet, geht nunmal eher nicht mit der Persönlichkeitshaltung eines tibetischen Mönches einher, sondern schon eher mit einer dominanten und in Maßen auch aggressiven Art. Optimal sind halt Leute, die möglichst objektiv von einem in den anderen Modus schalten können. Deeskalierend und freundlich aber auch bestimmt, bis hin zu Gewalt um schlimmeres zu verhindern.
Da wir nunmal keine perfekten Züchtungen von Menschen haben und auch keine Maschinen sind, wird es nunmal Abweichungen geben und prinzipbedingt setzen sich die tendenziell “härteren” Menschen durch.
Insofern: ich kann mir nicht vorstellen, wie ein System, in dem es Polizei braucht, perfekt funktionieren sollte. Und ein System, das keine Polizei braucht, ist utopisch und unrealistisch. Dazu müssten alle Menschen perfekt und völlig rational im Sinne des Gemeinwohls agieren.
Aber ich sollte von Polizisten schon erwartet dürfen, dass sie keine Verbrechen begehen.
Ich sollte auch erwarten können, dass wenn sich Polizisten falsch verhalten, dieses Fehlerverhalten konsequent aufgeklärt und die Individuen die beteiligt sind gezielt bestraft und nicht durch andere Individuen in Reihen der Polizei gedeckt werden.
Das passiert nicht. Wieder und wieder und wieder. Und bis das konsequent und immer passiert: Ja, alle Cops.
Dann braucht es aber vernünftige Kontrolleinheiten für die Polizei.
Aktuell kann es durchaus sein, dass wenn du ein Problem hast mit der Polizei und die zusammenhalten du nichtr dagegen ankommst und es auch keine weirere Instanz für dich gibt.
Es gibt halt keinen Spruch über Lehrer*Innen weil die Polizei als Gewaltmonopol des Staates da sehr direkt betroffen ist. Die Geschichte ist durchzogen von unaufgeklärten und missbräuchlichen Fällen und Unterstützung (oder Duldung) von Rechtsextremismus.
“ACAB” ist als Floskel zu kurz um das zu differenzieren aber es geht nicht um die Menschen als Individuen. Linke üben oft Systemkritik. Da sind vermutlich echt nette, freundliche Menschen dabei mit tollen Intentionen.
Sie unterstützen allerdings aktiv ein (unüberschaubares, intransparentes) System der Ausbeutung und Unterdrückung. ACAB ist vorrangig eine Kritik der Polizei als Institution und nur in zweiter Instanz eine Kritik der Menschen die das so hinnehmen und unterstützen.
Das ist dann aber halt auch super vereinfacht. Jede größere Gruppe wird unterschiedlichste Persönlichkeiten beinhalten und jedes komplexere System wird irgendwelche nicht-trivialen systemischen Probleme haben.
Das, was man von der Polizei erwartet, geht nunmal eher nicht mit der Persönlichkeitshaltung eines tibetischen Mönches einher, sondern schon eher mit einer dominanten und in Maßen auch aggressiven Art. Optimal sind halt Leute, die möglichst objektiv von einem in den anderen Modus schalten können. Deeskalierend und freundlich aber auch bestimmt, bis hin zu Gewalt um schlimmeres zu verhindern.
Da wir nunmal keine perfekten Züchtungen von Menschen haben und auch keine Maschinen sind, wird es nunmal Abweichungen geben und prinzipbedingt setzen sich die tendenziell “härteren” Menschen durch.
Insofern: ich kann mir nicht vorstellen, wie ein System, in dem es Polizei braucht, perfekt funktionieren sollte. Und ein System, das keine Polizei braucht, ist utopisch und unrealistisch. Dazu müssten alle Menschen perfekt und völlig rational im Sinne des Gemeinwohls agieren.
Aber ich sollte von Polizisten schon erwartet dürfen, dass sie keine Verbrechen begehen.
Ich sollte auch erwarten können, dass wenn sich Polizisten falsch verhalten, dieses Fehlerverhalten konsequent aufgeklärt und die Individuen die beteiligt sind gezielt bestraft und nicht durch andere Individuen in Reihen der Polizei gedeckt werden.
Das passiert nicht. Wieder und wieder und wieder. Und bis das konsequent und immer passiert: Ja, alle Cops.
Dann braucht es aber vernünftige Kontrolleinheiten für die Polizei.
Aktuell kann es durchaus sein, dass wenn du ein Problem hast mit der Polizei und die zusammenhalten du nichtr dagegen ankommst und es auch keine weirere Instanz für dich gibt.
Es gibt halt keinen Spruch über Lehrer*Innen weil die Polizei als Gewaltmonopol des Staates da sehr direkt betroffen ist. Die Geschichte ist durchzogen von unaufgeklärten und missbräuchlichen Fällen und Unterstützung (oder Duldung) von Rechtsextremismus.
https://de.wikipedia.org/wiki/Oury_Jalloh
Klar ist es überspitzt formuliert, brauchen wir nicht drüber reden. Aber nicht zu dem Ausmaß dass du suggerierst.