Interessant, ich wusste tatsächlich nicht, dass Bayern so viel in konkrete Wasserstoff-Projekte investiert.
Wenn sie jetzt noch ein großes (Über-)Angebot an erneuerbaren Energien hätten …
Bayern (und Baden-Württemberg) fürchten, dass sie zu spät an das Wasserstoffnetz angeschlossen werden, das zukünftig den Wasserstoff von den Häfen im Norden ins Hinterland transportieren soll. Deshalb bemüht man sich besonders darum, eigene Kapazitäten aufzubauen.
Ja, wenn man einfach keine Leitungen baut (wie jetzt beim Strom), kann das in der Tat passieren.
Und wo nehmen ausgerechnet die Bayern ihren grünen Strom her?
Lohnt sich so ne Anlage denn, wenn sie statt 24/7 nur dann läuft, wenn EE im Überschuss vorhanden sind?
Das wird der Betreiber sich wohl ausgerechnet haben. Als Kritik an Bayerns zurückhaltendem Ausbau der Windkraft eignet sich das jedenfalls nicht; die hat ja dasselbe Problem.
Das wird der Betreiber sich wohl ausgerechnet haben.
Hoffen wirs. Nicht, dass das Dingen am Ende die ganze Nacht Kohlestrom verwasserstofft.
Ausrechnen reicht nicht. Der Strom muss schon möglichst regional produziert werden, das will Söder aber nicht.