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    9 months ago

    Ja, die Vielfalt an Mehrwegflaschen ist echt bescheuert.

    Jede 3. Brauerei und jeder 2. Mineralbrunnen meint, sie müssten sich dadurch vom Rest abheben, dass sie irgendwelche bescheuerten Designerflaschen benutzen, am Besten noch drölf verschiedene, für jedes Produkt eine andere. Und dann heulen die jeden Sommer, dass ihnen das Leergut ausgeht.

    Unterscheidliche Typen bei gleicher Flaschengröße würe ich nur da beibehalten, wo für unterschiedliche Verschlüsse und ggf. für grundsätzlich andere Eigenschaften (z.B. Druckfestigkeit für kohlensäurehaltige Getränke) nötig. Dann noch größere Flaschen (es gibt ja auch noch andere in Flaschen abfüllbare Lebensmittel, als nur Bier), also 0,7l und 1l. Dazu noch eine Glasart für alle Flaschen eines Typs. Gleiche Vorgehensweise für Gläser, ein Typ je Verschlussart und Größe. Dann die Hersteller dazu zwingen, in Mehrweg verpackbare Lebensmittel in Mehrweg zu verpacken. Entweder per Verbot oder über eine Einweg-Abgabe in ausreichender Höhe. Und eine Rücknahmepflicht für Verpackungsmüll an allen Verkaufsstellen.

    • wieson@lemmy.world
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      9 months ago

      Ja, rational reicht eine Flasche pro Größe und pro Verschluss.

      Ich hab noch ein bisschen Spielraum für Gewohnheit gelassen, aber müsste eig nicht sein.

      Wasserflasche ist ein guter Punkt. Bei Saftflaschen hat komplett jede Marke ihr Ding und Milch auch. Wo kommen wir denn da hin, wenn in Deutschland keine Ordnung ist (Appell an konservative, damit das Vorhaben durchkommt ;)