Quelle: https://www.sueddeutsche.de/projekte/artikel/wissen/demografischer-wandel-grafik-landkreis-e467514/ (€)
BBSR: Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung
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BBSR: Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung
Naja, die ganzen jungen Leuten sind aus dem Osten abgehauen… Ist also nicht verwunderlich.
Und das man alt wird ist normal… Ich sehe da nichts verwunderliches und nichts problematisches.
Die Auswirkungen auf das Sozialsystem wenn man gesamtdeutsch Überalterung sieht find ich schon problematisch.
Ja schade… Dann muss man das halt anderweitig beheben, einfach nur mehr neue Menschen verschiebt das Problem nur.
Aha und was wär dein Vorschlag? Alte Leute hinrichten? Wie soll man das Durchschnittsalter senken OHNE mehr junge Leute?
Auch ma 5 Sekunden nachdenken vor der Pfostierung bitte.
Ich dachte immer das Rentensystem hätte nur drei Stellschrauben aber du hast ne vierte gefunden.
Geht’s noch?
Was soll daran so gehts noch sein?
Jemand muss aber die Rente zahlen. Und die Alten pflegen.
Ja. Aber das lässt sich trotzdem nicht durch erzwungenes Bevölkerungswachstum beheben.
Ich denke ich verstehe was du sagen willst, aber “erzwungenes” (wie erzwingt man bitte Wachstum? Pistole an die Schläfen mit dem Befehl ‘Geschlechtsverkehr, sofort!’ oder was?) Bevölkerungswachstum würde das Problem tatsächlich lösen. Es würde unweigerlich wieder auftreten, wenn die Bevölkerungspyramide das nächste mal invertiert, aber solange die Bevölkerung wächst, würde das Rentenproblem nicht existieren.
Abgesehen davon hätten wir ohne Migration einen Bevölkerungsrückgang und das ist sein ganz eigenes Problem, meiner Meinung nach ein größeres als das Rentenproblem (das Rentenproblem ist quasi nur ein Symptom des größeren Bevölkerungsschwundes, der wird sich aber auch in anderen Lebensbereichen auswirken)
Da gibt es schon politische Maßnahmen, die mit positiver Verstärkung arbeiten, zB Kindergeld. Die könnte man so finetunen, dass man Replacement durch Geburten (2,1 Kinder pro Paar) erreicht, quasi eine stabile, statische Bevölkerungszahl.
Ein dauerhaftes Wachstum ist unmöglich, lediglich eine Erhaltung ist erreichbar, und darauf steuern wir bereits zu.
Erzwungenes Wachstum ist u.a. Die Zuwanderung.
Jein, Jein, Nein.
Dauerhaftes Wachstum ist im Rahmen des Hitzetodes des Universums möglich, wird aber nicht wirklich praktikabel sein wenn wir so weitermachen wie jetzt, weil die Resourcen momentan nicht effizient genug genutzt werden.
Erhalt ist auch nicht wirklich möglich, da wir endliche Resourcen haben die nach heutigen Einschätzungen noch dieses Jahrhundert erschöpft werden (Leicht raffinierbares Uran für Reaktoren war auf der Liste meine ich, neben anderen Dingen)
Soweit ich da in der Materie richtig liege, hätten wir ohne Zuwanderung bereits einen Bevölkerungsrückgang. Die Zuwanderung zeiht die Bevölkerung ja aber auch nur von woanders und ich schätze das jetzt mal einfach so ohne Qualifikation so ein, dass die Länder mit momentan massiven Bevölkerungszuwächsen (aus denen dann oft Leute auswandern) einen ähnlichen Rückgang in den Geburtenraten wie die momentan Industrialisierte Welt erfahren werden. Was dann dazu führen würde, dass die ausgleichende Zuwanderung ausfällt.
wie gesagt, ich verstehe (denke ich) was du meinst aber “erzwungen” ist eine schlechte Wortwahl, die Flüchtlinge zwingt ja auch keiner her zu kommen. Ich finde das ganze künstlich angereiztes Wachstum oder ähnliches zu nennen besser, wirklich erzwingen kann man es halt einfach kaum.
Ist halt die Ursache einiger Eigenheiten bzw Symptome. Wo du nur alte, vorwiegend männliche Menschen findest, haben es die Faschisten leider sehr leicht.
Mit männlich hat das nichts zu tun, aber ja, alte Leute sind halz komisch drauf. Andererseits sind die Leute die dann alt sind ja jetzt schon da…