Ursprünglich sollten in diesem Jahr mehr als 70 Prozent der Züge pünktlich kommen. Von diesem Ziel verabschiedet die Bahn sich nun. Ihre miserablen Pünktlichkeitswerte haben offenbar auch mit dem Klimawandel zu tun.
Du nimmst eine durchschnittliche Anzahl an Verspätungen aufgrund von Unwettern aus den letzten Jahren und machst dann Mathematik.
Du kannst auch höhere Gewalt aus deiner Statistik rausnehmen. Natürlich werden dann alle Manipulation schreien genau wie bei den ausgefallenen Zügen, aber als Unternehmen setzt du dir solche Ziele ja, um die Qualität deiner Dienstleistungen zu bestimmen. Da macht es halt auch Sinn, dass man nicht in der eigenen Verantwortung liegende Sonderereignisse raus nimmt - in eine Ladendiebstahlsstatistik nimmst du ja auch nicht auf, wenn eine Horde Randalierer auftaucht und dir den ganzen Laden zertrümmert, weil das was völlig anderes ist.
Eigentlich macht so eine übergreifende Verspätungsquote für die Bahn wirklich keinen Sinn. Wie schon festgestellt gibt es Verspätungsgründe, wogegen die Bahn absolut nichts machen kann. Selbst die SBB tut halt herzlich wenig, wenn ein Selbstmörder sich vor den Zug haut. Wenn du deinen Service verbessern willst, dann schaust du dir tiefer an, wo die Ursachen liegen.
Das geht auf zwei Wegen:
Eigentlich macht so eine übergreifende Verspätungsquote für die Bahn wirklich keinen Sinn. Wie schon festgestellt gibt es Verspätungsgründe, wogegen die Bahn absolut nichts machen kann. Selbst die SBB tut halt herzlich wenig, wenn ein Selbstmörder sich vor den Zug haut. Wenn du deinen Service verbessern willst, dann schaust du dir tiefer an, wo die Ursachen liegen.
Alles klar - du willst die rausrechnen. Das wäre sinnvoll, ja! Dein Kommentar las sich für mich mehr als Vorwurf zur mangelnden Vorbereitung.