Zumal es auf dem Land nunmal viele Landwirte gibt, die sich durch die vielen Vorschriften zum Umweltschutz in ihrer fReIhEiT eingeschränkt fühlen. Noch dazu von so Leuten die ja angeblich noch nie gearbeitet haben.
Kann man natürlich zynisch sagen und damit trifft man auch immer wen. Aber ich kenn auch Bauern, die gerade einfach aufgeben, weil sie die Kosten und den Druck nicht mehr stemmen können. Da muss man halt mal miteinander sprechen, nicht übereinander.
Die Bauern könnten doch mal mit ihrem mächtigen Lobbyverein Bauernverband sprechen, dass nicht nur für die großen und industriellen Betriebe Erleichterungen und Verbesserungen herbeilobbyiert werden.
korrekt - das Sterben der kleinen Landwirtschaftsbetriebe ist ja nichts, was erst in den letzten 2-3 Jahren angefangen hat. DAS hat schon vor Jahrzehnten angefangen und wurde nur immer weiter durch die Unionsregierungen befeuert.
Das jetzt die Klimaschutzmaßnahmen noch obendrauf kommen und es den Bauern nochmal extra schwer machen, ist zwar auch wahr, aber DAS hat zumindest einen tieferen SINN, den sie vielleicht auch, wenn sie einmal ganz, ganz ehrlich mit sich sind, selbst verstehen dürften. Und viele HABEN es auch verstanden. Nicht umsonst waren bei den Bauernprotesten primär die großen Landwirte und die ganzen großen “Serviceunternehmen”, die im Auftrag der Großunternehmen agieren, diejenigen, die da protestiert haben, während die Bio-Bauern und eher kleineren Landwirte sich eher davon ferngehalten haben.
Ich würde das nicht so verallgemeinern. Die kleineren Betriebe haben mittlerweile schon auch realisiert, dass der DBV mist ist. Aber das interessiert den DBV auch nicht. Due großen stehen hinter ihm, weil er auch deren kurzfristige Interessen vertritt.
Es ist auch einfach so, dass die Landwirttschaftspolitik an vielen Ecken und Enden einfach Scheiße ist. Immer mehr Bürokratie. Immer mehr realitätsferne Auflagen welche nichts bringen und die eigentliche Arbeitszeit kleiner Betriebe bindet. Dem großen komplett durchorganisierten Betrieb mit eigenen Bürokräften ist das egal. Die stemmen das easy. Im kleinen sorgt es dafür, dass man weniger Zeit für die eigentliche Arbeit hat und aufgrund von Inflation und anderen Preissteigerungen in dieser Zeit auch noch mehr mehr Geld verdienen muss. Das führt dann halt dazu, dass kleine Betriebe aussterben. Es ist ja gut mehr Sachen zu reglementieren, aber dann macht es bitte einfach. Diejenigen die Schmu betreiben wollen, werden dass usch weiterhin tun. Es ist faktisch unmöglich durch dolumentationspflichen eine Wasserdichte Kontrolle zu erreichen. Mal ein Beispiel: Jeder Bauer muss angeben wo er was anbaut und wie er düngt. Er darf nicht mehr als eine bestimmte Menge Stickstoff(z. B.) düngen. Dafür wird auch der Rest Stickstoff im Boden aus Bodenproben berücksichtigt. Wenn ich nun wieder eine ziehen muss gehe ich einfach an eine Ecke wo ich z. B. statt 200kg N/ha nur 100kg N/ha gedüngt habe und nehme das als Richtwert.
Zumal es auf dem Land nunmal viele Landwirte gibt, die sich durch die vielen Vorschriften zum Umweltschutz in ihrer fReIhEiT eingeschränkt fühlen. Noch dazu von so Leuten die ja angeblich noch nie gearbeitet haben.
Tja, lieber frei und verdorrt bzw weggeschwemmt, als reglementiert und auf lange Sicht überlebensfähig…
Kann man natürlich zynisch sagen und damit trifft man auch immer wen. Aber ich kenn auch Bauern, die gerade einfach aufgeben, weil sie die Kosten und den Druck nicht mehr stemmen können. Da muss man halt mal miteinander sprechen, nicht übereinander.
Die Bauern könnten doch mal mit ihrem mächtigen Lobbyverein Bauernverband sprechen, dass nicht nur für die großen und industriellen Betriebe Erleichterungen und Verbesserungen herbeilobbyiert werden.
korrekt - das Sterben der kleinen Landwirtschaftsbetriebe ist ja nichts, was erst in den letzten 2-3 Jahren angefangen hat. DAS hat schon vor Jahrzehnten angefangen und wurde nur immer weiter durch die Unionsregierungen befeuert.
Das jetzt die Klimaschutzmaßnahmen noch obendrauf kommen und es den Bauern nochmal extra schwer machen, ist zwar auch wahr, aber DAS hat zumindest einen tieferen SINN, den sie vielleicht auch, wenn sie einmal ganz, ganz ehrlich mit sich sind, selbst verstehen dürften. Und viele HABEN es auch verstanden. Nicht umsonst waren bei den Bauernprotesten primär die großen Landwirte und die ganzen großen “Serviceunternehmen”, die im Auftrag der Großunternehmen agieren, diejenigen, die da protestiert haben, während die Bio-Bauern und eher kleineren Landwirte sich eher davon ferngehalten haben.
Die lassen sich da leider auch nur vor den Karren spannen. Begreife ich auch nicht so richtig, warum die überhaupt noch dahinter stehen.
Ich würde das nicht so verallgemeinern. Die kleineren Betriebe haben mittlerweile schon auch realisiert, dass der DBV mist ist. Aber das interessiert den DBV auch nicht. Due großen stehen hinter ihm, weil er auch deren kurzfristige Interessen vertritt.
Es ist auch einfach so, dass die Landwirttschaftspolitik an vielen Ecken und Enden einfach Scheiße ist. Immer mehr Bürokratie. Immer mehr realitätsferne Auflagen welche nichts bringen und die eigentliche Arbeitszeit kleiner Betriebe bindet. Dem großen komplett durchorganisierten Betrieb mit eigenen Bürokräften ist das egal. Die stemmen das easy. Im kleinen sorgt es dafür, dass man weniger Zeit für die eigentliche Arbeit hat und aufgrund von Inflation und anderen Preissteigerungen in dieser Zeit auch noch mehr mehr Geld verdienen muss. Das führt dann halt dazu, dass kleine Betriebe aussterben. Es ist ja gut mehr Sachen zu reglementieren, aber dann macht es bitte einfach. Diejenigen die Schmu betreiben wollen, werden dass usch weiterhin tun. Es ist faktisch unmöglich durch dolumentationspflichen eine Wasserdichte Kontrolle zu erreichen. Mal ein Beispiel: Jeder Bauer muss angeben wo er was anbaut und wie er düngt. Er darf nicht mehr als eine bestimmte Menge Stickstoff(z. B.) düngen. Dafür wird auch der Rest Stickstoff im Boden aus Bodenproben berücksichtigt. Wenn ich nun wieder eine ziehen muss gehe ich einfach an eine Ecke wo ich z. B. statt 200kg N/ha nur 100kg N/ha gedüngt habe und nehme das als Richtwert.