Dabei hatte eine Jury aus Künstler:innen und Pädagog:innen das Projekt zunächst für eine Förderung empfohlen. Doch das letzte Wort hat ein Beirat, in dem auch die für Bildung zuständigen Staatssekretäre vertreten sind. Einer von ihnen habe zu Beginn der Sitzung erklärt, dass Wegner [reg. Bürgermeister] ihn vor der Sitzung angerufen habe, um ihn dazu anzuhalten, dass das Projekt mit Blick auf einen möglichen Konflikt mit der japanischen Regierung abgelehnt werden solle. Das bestätigten mehrere anonyme Quellen dem rbb.

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    3 months ago

    Denkmäler zu Trostfrauen sind der Japanischen Regierung schon lange ein Dorn im Auge, weil es sie daran hindert, ihre schreckliche Vergangenheit und ihre Kriegsverbrechen, die sie nie aufgearbeitet haben, unter den Teppich zu kehren. Ich hoffe, die Zuständigen bleiben Stark und setzen hier das richtige Zeichen zur Erinnerungskultur. Eine Kultur des historischen Revisionismus wie in Japan können wir hier nicht gebrauchen.