Genderstern und Unterstrich sind auch künftig keine regulären Sprachzeichen im Deutschen. Der Rechtschreibrat schlägt aber eine Ergänzung des amtlichen Regelwerks im Abschnitt Sonderzeichen vor, in dem auch die Probleme benannt werden.
Das grenzt inter, ageschlechtliche und andere nicht binäre Menschen aus und ist keine diskriminierungsfreie Sprache. Genau das ist ja eines der Probleme für das es sonst keine Lösung in der deutschen Sprache gibt.
Aber das Gendersternchen ist ja in diesem Sinne nicht besser, weil es nur eine Kurzform meines Beispiels ist.
Wie wärs mit einer neuen, rein männlichen, Variante?
Der Friseurer, Die Friseurin, das Friseur?
Ich meine, das würde funktionieren und würde den neutralen Artikel nutzen, klingt aber leider absolut furchtbar und es bräuchte eine Ewigkeit um sich daran zu gewöhnen.
In diesem Fall wäre ,das Friseur" die allgemeine Bezeichnung.
Gott klingt das hässlich und wird sowieso niemals passieren, weil es eine zu drastische Änderung wäre, aber es würde funktionieren.
Eben nicht und das ist der entscheidende Unterschied. All diese Formen sollen eben den Platzhalter für alles dazwischen oder außerhalb der binären Geschlechter darstellen.
Es ist nicht wirklich schön, aber es ist halt wichtig inklusive Sprache zu verwenden. Du hast Recht und die Meinung teile ich, wie denke ich so ziemlich alle, dass die deutsche Sprache sich so wandeln müsste, dass es eben besser ins Sprachbild passt. Allerdings fehlt eine bessere Alternative aktuell und das abzulehnen ist halt wieder ein Rückschritt zu mehr Diskriminierung, was häufig unterschlagen wird oder eben genau das Ziel mancher Gegner ist.
Ich finde man kann ein wenig vermeintliche grammatikalische Richtigkeit opfern um dafür einer sehr diskriminierten und ungesehenen Minderheit ein wenig Solidarität und Inklusion zu vermitteln.
Vielleicht ist es etwas spät anzumerken, dass ich eigentlich gegen das Gendern bin und finde, dass die männliche Version gleichzeitig die neutrale sein soll…
Meine Idee von vorhin ist mir nur so in den Kopf geschossen und habe bereits angemerkt, dass das dumm klingt und niemals so wirklich wird.
Was genau meinst du?
,Sehr geehrte Besucherinnen und Besucher“
Das grenzt inter, ageschlechtliche und andere nicht binäre Menschen aus und ist keine diskriminierungsfreie Sprache. Genau das ist ja eines der Probleme für das es sonst keine Lösung in der deutschen Sprache gibt.
Aber das Gendersternchen ist ja in diesem Sinne nicht besser, weil es nur eine Kurzform meines Beispiels ist.
Wie wärs mit einer neuen, rein männlichen, Variante? Der Friseurer, Die Friseurin, das Friseur? Ich meine, das würde funktionieren und würde den neutralen Artikel nutzen, klingt aber leider absolut furchtbar und es bräuchte eine Ewigkeit um sich daran zu gewöhnen. In diesem Fall wäre ,das Friseur" die allgemeine Bezeichnung.
Gott klingt das hässlich und wird sowieso niemals passieren, weil es eine zu drastische Änderung wäre, aber es würde funktionieren.
Eben nicht und das ist der entscheidende Unterschied. All diese Formen sollen eben den Platzhalter für alles dazwischen oder außerhalb der binären Geschlechter darstellen.
Es ist nicht wirklich schön, aber es ist halt wichtig inklusive Sprache zu verwenden. Du hast Recht und die Meinung teile ich, wie denke ich so ziemlich alle, dass die deutsche Sprache sich so wandeln müsste, dass es eben besser ins Sprachbild passt. Allerdings fehlt eine bessere Alternative aktuell und das abzulehnen ist halt wieder ein Rückschritt zu mehr Diskriminierung, was häufig unterschlagen wird oder eben genau das Ziel mancher Gegner ist.
Ich finde man kann ein wenig vermeintliche grammatikalische Richtigkeit opfern um dafür einer sehr diskriminierten und ungesehenen Minderheit ein wenig Solidarität und Inklusion zu vermitteln.
Vielleicht ist es etwas spät anzumerken, dass ich eigentlich gegen das Gendern bin und finde, dass die männliche Version gleichzeitig die neutrale sein soll… Meine Idee von vorhin ist mir nur so in den Kopf geschossen und habe bereits angemerkt, dass das dumm klingt und niemals so wirklich wird.