Seitdem geht man statt in eine „Postfiliale“, wie der Notbehelf offiziell noch immer so falsch wie großkotzig heißt, nunmehr in einen dafür eigens qualifizierten und vom Postbischof persönlich geweihten Headshop oder Hundefutterladen, um dort das Päckchen abzuholen, an dem wir alle zu tragen haben. Häufig ist es auch ein wackerer Späti, der sich dankenswerterweise bereiterklärt hat, die Postaufgaben zu übernehmen.
Nicht selten überkommen den Zecher auf der Bank vorm Spätverkauf nach dem vierten Sterni nostalgische Gelüste, einen handschriftlichen Brief zu verfassen. Einen Liebesbrief. So wie früher. Die Angebetete ahnt noch nichts von ihrem Glück, denn sie kennt mich (noch) nicht. Umso größer wird die Freude sein.
Das klingt so, als ob da jemand ganz, ganz dringend Hilfe braucht…
Ich habe noch mal geschaut. Der Autor schreibt die Hälfte der Zeit an der Kolumne “Die Wahrheit” (was die Satirekolumne der Taz ist). Allerdings ist der vorliegende Text kein Teil der “Wahrheit”. Da muss wohl jemand lernen, seinen Schreibstil besser zu variieren.
Überhaupt beim ganzen ersten Teil des Artikels würde ich meinen. Wobei dieser Vergleich dem Fass echt den Boden ausschlägt.
Was zum Fick ist dieser Text? War da jemand drauf beim schreiben?
Bei diesem Absatz musste ich lachen:
Das klingt so, als ob da jemand ganz, ganz dringend Hilfe braucht…
Ich habe noch mal geschaut. Der Autor schreibt die Hälfte der Zeit an der Kolumne “Die Wahrheit” (was die Satirekolumne der Taz ist). Allerdings ist der vorliegende Text kein Teil der “Wahrheit”. Da muss wohl jemand lernen, seinen Schreibstil besser zu variieren.