Die Verschärfung des Flottengrenzwertes könnte Hersteller wie VW in die Bedrängnis bringen. Deshalb kommt von dort die Forderung, die Grenzwerte zu lockern.
Das schlimme ist, dass VW wahrscheinlich damit durchkommt, wegen der ArBeItSpLäTzE. Dieses Unternehmen testet gerade aus, mit welch dreisten Forderungen man noch an Staatshilfen und Gesetzeserleichterungen herankommt, ohne etwas an der eigenen Haltung (vor allem: Martkausrichtung) zu ändern. Das große Glück von VW war, dass der Abgasskandal zumindest in Deutschland keine nennenswerten Einbußen mit sich gebracht hat. Sonst wäre es schon viel eher eng geworden.
Es ist ja nicht so, dass VW gerade Verluste einfährt - die Gewinne sind nur nicht so hoch ausgefallen, wie erwartet.
VW hat sich schlichtweg verkalkuliert: Völlig überraschend hat sich herausgestellt, dass die Leute kein Fahrzeug zu den gegenwärtigen Preisen anschaffen wollen oder können. Zusätzlich wurde an der Nachfrage vorbei produziert. Gerade bei Elektroautos wäre es doch ein kluger Schachzug gewesen, zunächst Klein- und Kompaktfahrzeuge auf den Markt zu bringen, die vor allem preislich attraktiv hätten sein können. Aber das hätte kurzzeitig die Gewinne und damit verbunden die Dividende geschmälert. Auch das Thema Reichweite wäre durch kleine Fahrzeuge entschärft worden, da solche Fahrzeuge eine geringere Leistungsaufnahme haben als Oberklassefahrzeuge. Bei annähernd gleicher Akkukapazität hätte man die Aufladevorgänge bestimmt halbieren können. Das hätte ein Kaufargument sein können!
Dass VW im Moment so dreist auftreten kann und solche Forderungen stellen kann, liegt auch daran, dass das Land Niedersachsen Anteilseigner ist. Die Dividende von VW ist bereits im Haushalt eingeplant.
Wenn VW das mit der Lockerung der CO2-Vorgaben durchbekommt, dann stehen schon die nächsten vor der Tür und wollen ähnliche Erleichterungen: Bei der Meyerwerft gibt es ja auch bald Staatshilfen, um den Bau von umweltschädigenden Kreuzfahrschiffen von einer Werft im Landesinneren aufrechtzuerhalten, auch wegen der Arbeitsplätze. Und als nächstes kommen RWE und Konsorten und fragen an, ob man nicht weiterhin Braunkohle fördern kann, da das Dorf ja eh schon weg ist.
Das schlimme ist, dass VW wahrscheinlich damit durchkommt, wegen der ArBeItSpLäTzE. Dieses Unternehmen testet gerade aus, mit welch dreisten Forderungen man noch an Staatshilfen und Gesetzeserleichterungen herankommt, ohne etwas an der eigenen Haltung (vor allem: Martkausrichtung) zu ändern. Das große Glück von VW war, dass der Abgasskandal zumindest in Deutschland keine nennenswerten Einbußen mit sich gebracht hat. Sonst wäre es schon viel eher eng geworden.
Es ist ja nicht so, dass VW gerade Verluste einfährt - die Gewinne sind nur nicht so hoch ausgefallen, wie erwartet.
VW hat sich schlichtweg verkalkuliert: Völlig überraschend hat sich herausgestellt, dass die Leute kein Fahrzeug zu den gegenwärtigen Preisen anschaffen wollen oder können. Zusätzlich wurde an der Nachfrage vorbei produziert. Gerade bei Elektroautos wäre es doch ein kluger Schachzug gewesen, zunächst Klein- und Kompaktfahrzeuge auf den Markt zu bringen, die vor allem preislich attraktiv hätten sein können. Aber das hätte kurzzeitig die Gewinne und damit verbunden die Dividende geschmälert. Auch das Thema Reichweite wäre durch kleine Fahrzeuge entschärft worden, da solche Fahrzeuge eine geringere Leistungsaufnahme haben als Oberklassefahrzeuge. Bei annähernd gleicher Akkukapazität hätte man die Aufladevorgänge bestimmt halbieren können. Das hätte ein Kaufargument sein können!
Dass VW im Moment so dreist auftreten kann und solche Forderungen stellen kann, liegt auch daran, dass das Land Niedersachsen Anteilseigner ist. Die Dividende von VW ist bereits im Haushalt eingeplant.
Wenn VW das mit der Lockerung der CO2-Vorgaben durchbekommt, dann stehen schon die nächsten vor der Tür und wollen ähnliche Erleichterungen: Bei der Meyerwerft gibt es ja auch bald Staatshilfen, um den Bau von umweltschädigenden Kreuzfahrschiffen von einer Werft im Landesinneren aufrechtzuerhalten, auch wegen der Arbeitsplätze. Und als nächstes kommen RWE und Konsorten und fragen an, ob man nicht weiterhin Braunkohle fördern kann, da das Dorf ja eh schon weg ist.