Das Problem ist leider das die Erneubaren da sind oder nicht und das nicht wirklich planbar.
Bei Atom ist das Problem die quasi nicht vorhandene Regelung, wenn sie laufen, dann laufen die den Tag durch. Außerdem der Müll.
Fossil verspätet die Luft. Dafür kann man sie einfach an und abschalten.
Hydro braucht Platz und kann man nicht einfach irgendwo bauen, dafür kann es sogar Strom speichern.
Dann haben wir noch ein paar restliche die nicht wirklich ins Gewicht fallen:
Müllkraftwerke verbrennen unseren Müll der eh da ist, daher besser als Fossil, aber sonst die gleichen vor und Nachteile. Außerdem ist der Brennstof begrenzt.
Biogas ist zwar flexibel, aber es werden entweder potentielle Lebensmittel verbrannt oder die Menge ist begrenzt bei Klärgas.
Batterie Speicher sind extrem teuer.
Fusion kommt erst in 10 Jahren.
Egal wie man es dreht, alles hat Nachteile. Am Ende wird die Lösung sein erneuerbare +Hydro als Produzent, die Verwerter als flexible Lückenfüller und Batterie für den Rest.
Und selbst wenn es in 10 Jahren marktreif wäre käme es damit mindestens 2-3 Jahrzehnte (die 10 Jahre plus Bauzeiten) zu spät um etwas gegen den Klimawandel zu tun. Neue Technologien sind nur für Leute eine Lösung die das als Ausrede wollen um heute nichts zu tun.
Am Ende wird die Lösung sein erneuerbare +Hydro als Produzent, die Verwerter als flexible Lückenfüller und Batterie für den Rest.
Wenn ich das glauben könnte, wäre alles viel besser.
In der Realität sieht es aber so aus:
Hydro ist nicht skalierbar. Entweder man hat die Potentiale geographisch oder nicht. Die Meisten haben sie nicht. Ich würde die auch nicht getrennt von Solar und Wind rechnen. Solar, Wind, Hydro ist alles durch geographische Gegebenheiten begrenzt und man nimmt schlicht, was in der eigenen Lage vorhanden ist und diversiviziert so gut wie möglich.
Verwertung von Müll zum Verbrennen oder Biogas sind ebenfalls nicht skalierbar. Man hat nur, was natürlich abfällt. Sobald man absichtlich mehr produziert ist da nichts mehr CO2-neutral.
Erneuerbare plus Langzeitspeicher plus flexible Netze mit Kurzzeitspeichern statt Grundlast werden kommen, aber 10 Jahre zu spät, weil ideologische Grabenkämpfe zwischen Atomenergie und Erneuerbaren (plus Lobbyismus für fossile Brennstoffe, der diese anheizt) alles in die Länge ziehen.
Erneuerbare plus Atomenergie plus Langzeitspeicher werden kommen, aber 10 Jahre zu spät, weil die Atomenergie von ihrem eigenen Lobbyismus gegen Erneuerbare, die sie ja selber brauchen, ausgebremst wird.
Und dann haben wir noch jede Menge Länder, die sich so in diesem ideologischen Kampf verheddern, dass sie gar nichts hinbekommen. Denn realistisch betrachtet ist auf der pro-Atomenergieseite eigentlich nur Frankreich überhaupt auf einem zielführenden Weg. Die meisten anderen bauen weder die nötigen Kapazitäten an Atomenergie, noch die benötigten Erneuerbaren. Die brauchen dann also nochmal 20-30 Jahre länger, weil sie erstmal kapieren müssen, dass sie sich auf dem Holzweg befinden.
Yeah… flächendeckende CO2-freie Energieproduktion in Europa ab 2100… 🤮
PS: Und wenn wir noch die ganz Überzeugten dazu nehmen, die tatsächlich auf Wunder setzen und an eine neue Generation preiswerter Atomreaktoren glauben (wie gesagt: funktioniert ohne Erneuerbare und Speicher immer noch nicht wirtschaftlich, egal wie preiswert das wird) oder an Fusionsenergie in 10 Jahren… und dann wieder in 10 Jahren… und dann diesmal aber wirklich in 10 Jahren…
…dann klappt vielleicht nicht mal 2100.
Ich hätte das gern noch erlebt aber es wird zunehmend unwahrscheinlich.
Das Problem ist leider das die Erneubaren da sind oder nicht und das nicht wirklich planbar.
Bei Atom ist das Problem die quasi nicht vorhandene Regelung, wenn sie laufen, dann laufen die den Tag durch. Außerdem der Müll.
Fossil verspätet die Luft. Dafür kann man sie einfach an und abschalten.
Hydro braucht Platz und kann man nicht einfach irgendwo bauen, dafür kann es sogar Strom speichern.
Dann haben wir noch ein paar restliche die nicht wirklich ins Gewicht fallen:
Müllkraftwerke verbrennen unseren Müll der eh da ist, daher besser als Fossil, aber sonst die gleichen vor und Nachteile. Außerdem ist der Brennstof begrenzt.
Biogas ist zwar flexibel, aber es werden entweder potentielle Lebensmittel verbrannt oder die Menge ist begrenzt bei Klärgas.
Batterie Speicher sind extrem teuer.
Fusion kommt erst in 10 Jahren.
Egal wie man es dreht, alles hat Nachteile. Am Ende wird die Lösung sein erneuerbare +Hydro als Produzent, die Verwerter als flexible Lückenfüller und Batterie für den Rest.
Fusion kommt seit 40 Jahren in 10 Jahren.
Und selbst wenn es in 10 Jahren marktreif wäre käme es damit mindestens 2-3 Jahrzehnte (die 10 Jahre plus Bauzeiten) zu spät um etwas gegen den Klimawandel zu tun. Neue Technologien sind nur für Leute eine Lösung die das als Ausrede wollen um heute nichts zu tun.
Mensch, Sei doch mal ein bisschen technologieoffen! Technologie zur Kernfusion, die geeignet ist, in das Klima einzugreifen, gibt es seit den 1950er Jahren.
Wenn ich das glauben könnte, wäre alles viel besser.
In der Realität sieht es aber so aus:
Hydro ist nicht skalierbar. Entweder man hat die Potentiale geographisch oder nicht. Die Meisten haben sie nicht. Ich würde die auch nicht getrennt von Solar und Wind rechnen. Solar, Wind, Hydro ist alles durch geographische Gegebenheiten begrenzt und man nimmt schlicht, was in der eigenen Lage vorhanden ist und diversiviziert so gut wie möglich.
Verwertung von Müll zum Verbrennen oder Biogas sind ebenfalls nicht skalierbar. Man hat nur, was natürlich abfällt. Sobald man absichtlich mehr produziert ist da nichts mehr CO2-neutral.
Erneuerbare plus Langzeitspeicher plus flexible Netze mit Kurzzeitspeichern statt Grundlast werden kommen, aber 10 Jahre zu spät, weil ideologische Grabenkämpfe zwischen Atomenergie und Erneuerbaren (plus Lobbyismus für fossile Brennstoffe, der diese anheizt) alles in die Länge ziehen.
Erneuerbare plus Atomenergie plus Langzeitspeicher werden kommen, aber 10 Jahre zu spät, weil die Atomenergie von ihrem eigenen Lobbyismus gegen Erneuerbare, die sie ja selber brauchen, ausgebremst wird.
Und dann haben wir noch jede Menge Länder, die sich so in diesem ideologischen Kampf verheddern, dass sie gar nichts hinbekommen. Denn realistisch betrachtet ist auf der pro-Atomenergieseite eigentlich nur Frankreich überhaupt auf einem zielführenden Weg. Die meisten anderen bauen weder die nötigen Kapazitäten an Atomenergie, noch die benötigten Erneuerbaren. Die brauchen dann also nochmal 20-30 Jahre länger, weil sie erstmal kapieren müssen, dass sie sich auf dem Holzweg befinden.
Yeah… flächendeckende CO2-freie Energieproduktion in Europa ab 2100… 🤮
PS: Und wenn wir noch die ganz Überzeugten dazu nehmen, die tatsächlich auf Wunder setzen und an eine neue Generation preiswerter Atomreaktoren glauben (wie gesagt: funktioniert ohne Erneuerbare und Speicher immer noch nicht wirtschaftlich, egal wie preiswert das wird) oder an Fusionsenergie in 10 Jahren… und dann wieder in 10 Jahren… und dann diesmal aber wirklich in 10 Jahren…
…dann klappt vielleicht nicht mal 2100.
Ich hätte das gern noch erlebt aber es wird zunehmend unwahrscheinlich.