Eine Partei nur anhand des Wahlprogramms zu charakterisieren, kann schief gehen.
Und einfach zu ignorieren was eine Partei eindeutig und zweifelsfrei in ihr eigenes Parteiprogramm schreibt ist besonders … sagen wir unklug. Das Abschaffen der NATO steht ganz oben auf Putins Wunschliste … aber die Linke hört da nicht auf, nein, die wollen noch ein Militärbündis mit Russland. Keine “Pro-Putinpartei” … was has du geraucht?
Und auch dein AfD whataboutism ändert nichts an dem Fakt.
Ich sag das, weil es eben abseits des Parteiprogramms, was, wie du richtig sagst, ganz besonders unkluge Forderungen enthält, eben auch noch Wortmeldungen wie diese gibt:
Linkenpolitiker Gregor Gysi ruft angesichts des Einmarsches in die Ukraine russische Bürger zum zivilen Widerstand auf. Sein Fraktionschef Dietmar Bartsch nennt Wladimir Putin einen Kriegsverbrecher. Spiegel, 2022
Für mich wäre so ein Parteiprogramm ein Dealbrecher und ich würde dort nicht eintreten bzw. sofort austreten. Gleichzeitig gibt es Menschen, die diese Forderung zwar nicht unterstützen, aber deren Prioritäten woanders liegen (soziale Gerechtigkeit). Und Menschen, die diese Forderung für durch innerparteiliche demokratische Prozesse veränderlich halten.
Wenn Linken Prominenz wie Gysi den Scheiß nicht aus dem Parteiprogramm raus bekommt, scheint es in der Partei wohl doch genug zu geben denen das gefällt
Und einfach zu ignorieren was eine Partei eindeutig und zweifelsfrei in ihr eigenes Parteiprogramm schreibt ist besonders … sagen wir unklug. Das Abschaffen der NATO steht ganz oben auf Putins Wunschliste … aber die Linke hört da nicht auf, nein, die wollen noch ein Militärbündis mit Russland. Keine “Pro-Putinpartei” … was has du geraucht?
Und auch dein AfD whataboutism ändert nichts an dem Fakt.
Ich sag das, weil es eben abseits des Parteiprogramms, was, wie du richtig sagst, ganz besonders unkluge Forderungen enthält, eben auch noch Wortmeldungen wie diese gibt:
Für mich wäre so ein Parteiprogramm ein Dealbrecher und ich würde dort nicht eintreten bzw. sofort austreten. Gleichzeitig gibt es Menschen, die diese Forderung zwar nicht unterstützen, aber deren Prioritäten woanders liegen (soziale Gerechtigkeit). Und Menschen, die diese Forderung für durch innerparteiliche demokratische Prozesse veränderlich halten.
Wenn Linken Prominenz wie Gysi den Scheiß nicht aus dem Parteiprogramm raus bekommt, scheint es in der Partei wohl doch genug zu geben denen das gefällt