Seine bisher schärfste Kritik an Israels Vorgehen im Gazastreifen hatte Joe Biden geübt, als keine Kameras oder Mikrofone im Raum waren. Vor Unterstützern seiner demokratischen Partei hatte Biden laut Augenzeugen gesagt, dass nach dem Angriff der Hamas am 7. Oktober der Großteil der Welt hinter Israel gestanden habe.

Aber nun sei Israel dabei, die Unterstützung durch “willkürliche Bombardements” zu verlieren. Die Formulierung sorgte in den USA auch deshalb für Aufsehen, weil willkürliche Bombardements nach internationalem Recht als Kriegsverbrechen gewertet werden können.

  • anlumo@feddit.de
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    11 months ago

    Druck zu machen funktioniert nur, wenn man einen Hebel hat dafür, und alle wissen ganz genau, dass das nicht der Fall ist.

    • Quacksalber@sh.itjust.worksOP
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      11 months ago

      Das ist schon richtig, dass die Ermahnung gerade eher auf taube Ohren treffen. Aber mit diesem langsamen anziehen der Daumenschrauben hat man zumindest auch ein gutes Argument gegenüber der Israel Lobby. Wenn der sanfte Fingerzeig nicht reicht, wird man halt direkter werden müssen.