Thomas Gottschalk, 74, war lange Zeit der Berufsjugendliche der Nation. Heute hadert der Showmaster mit dem Zeitgeist und der jungen Generation. Das Alter nagt an ihm.
ach du wilde Neune, ihr habt recht, hab hier aufgehört zu lesen:
SPIEGEL: Erstaunlicherweise kommen in Ihrem Buch vor allem Frauen schlecht weg. Die Helden sind immer Männer: der Sänger Rod Stewart, der verstorbene Literaturkritiker Marcel Reich-Ranicki, der Playboy Gunter Sachs.
Gottschalk: Das ist mir nicht aufgefallen. Sonst hätte ich vielleicht aus Political Correctness noch drei Heldinnen erfunden.
Hättest ruhig weiter lesen können. Es sind nicht nur absichtlich provokante Fragen, sondern vor allem die Antworten lassen tief blicken, wie sehr Herr Gottschalk in der eigenen Zeit und Sichtweise hängen geblieben ist und welche Angst er vor Bedeutungslosigkeit und Verlust der Deutungshoheit hat. Alleine das im Titel übernommene Zitat ist ekelerregend im Kontext seiner Aussagen.
Das fasst es sehr gut zusammen. Ziemlich peinlich.
ach du wilde Neune, ihr habt recht, hab hier aufgehört zu lesen:
Hättest ruhig weiter lesen können. Es sind nicht nur absichtlich provokante Fragen, sondern vor allem die Antworten lassen tief blicken, wie sehr Herr Gottschalk in der eigenen Zeit und Sichtweise hängen geblieben ist und welche Angst er vor Bedeutungslosigkeit und Verlust der Deutungshoheit hat. Alleine das im Titel übernommene Zitat ist ekelerregend im Kontext seiner Aussagen.
Das ist schon so ne richtige Boomerscheiße. lol
Auweia!