• Geizeskrank@feddit.de
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      10
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      11 months ago

      Als ich gelesen hatte, dass die Daten aus einer Studie von US Veteranen kommt, hab ich schon die Lust am lesen verloren.

      Verzicht auf Opioide-Schmerzmittel, ja danke.

      • Ends@feddit.de
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        11 months ago

        Vor allem bleibt den Veteranen ja oft nichts anderes als sich mit Opioiden, Benzodiazepinen oder anderen, noch gefährlicheren Substanzen abzustumpfen. Antidepressiva und -Psychotika helfen nicht besonders gut gegen PTSD. Eine Komorbidität besteht aus beiden Blickrichtungen.

        Dass die, die starke psychische Störungen haben manchmal nicht besonders alt werden, ist kein Wunder (eigentlich fällt das ja unter den “Stress”-Punkt). Ob jetzt auf “harten Drogen” oder nicht. Körperlich abhängig machende Substanzen fördern die Gesundheit natürlich nicht, und oft muss ja aus verschiedenen Gründen auch illegal was beschafft werden. Im Darknet kommt eine Opioidsucht sogar günstiger als z.B. Oxycodon auf Rezept in den US-Apotheken kostet…

    • Ragoo@feddit.de
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      4
      ·
      11 months ago

      Ich finde es wichtig, dass sowas immer wieder mit Daten untermauert wird. Es ist in Deutschland nicht gerade selbstverständlich, dass man sich gesund ernährt, nicht raucht und säuft und ausreichend (oder überhaupt) Sport macht. Und das wird uns durch den demografischen Wandel noch viel stärker belasten in den nächsten Jahren.

      Natürlich ist das nur die Grundlage. Eigentlich interessant ist es erst, wenn die Politik auch entsprechend handelt. Aber dann heißt es wieder, die Grünen wollen den Menschen vorschreiben, wie sie zu leben haben. Siehe die aktuelle Debatte zum Werbeverbot für Süßigkeiten für Kinder.

      • vanZuider@feddit.de
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        5
        ·
        11 months ago

        Es ist in Deutschland nicht gerade selbstverständlich, dass man sich gesund ernährt, nicht raucht und säuft und ausreichend (oder überhaupt) Sport macht.

        Es ist nicht selbstverständlich, dass man nach diesen Weisheiten lebt. Weithin bekannt sind sie trotzdem schon lange. Es erstaunt mich immer wieder, wie selbstverständlich manche Leute davon ausgehen, das “falsche” Verhalten anderer Menschen sei sicher nur auf mangelnde Information zurückzuführen, weil sie sich absolut nicht vorstellen können, dass diese anderen Menschen vielleicht auch einfach andere Wertvorstellungen und Zielsetzungen im Leben haben.