Mit ihrem Brandbrief hatten zwei Lehrer eine breite Debatte über Rechtsextremismus an Schulen in Brandenburg ausgelöst. Nach weiteren Attacken stellten sie einen Antrag auf Versetzung. Sie prangern fehlende Hilfe an. Von Simone Brannahl, Silvio Duwe und Jo Goll
Klingt im Artikel ziemlich genau danach.
Zu Frau Frackmann von der CDU kann man auch nur den Kopf schütteln. Statt das Missstände ans Licht gebracht und aufgearbeitet werden, soll das lieber “im Ort” aka “in der Familie” geklärt werden. Das sind diese Parallelgesellschaften vor denen die CDU bei Menschen mit Migrationshintergrund immer warnt.
Jo, ich will jetzt auch nicht sagen, dass Freiberg fehlerfrei ist, der Artikel zeigt ja sehr widersprüchliches Verhalten von verschiedenen Seiten (Freiberg und Schulamt und Schulleitung) auf. Dass sich die Lehrer hier verloren fühlen und im Zweifel mit der Presse reden, kann ich gut nachvollziehen (und finde es auch gut, dass der RBB hier zuhört und ausführlich bereichtet).
Wollte trotzdem meinen persönlichen Eindruck schildern, eben weil der sich doch etwas von dem im Artikel gezeichneten Bild unterscheidet.