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    11 months ago

    Eine seltsame wirre Ansammlung von Halb-Informationen, dieser Artikel.

    Bei dieser so betitelten Annäherung geht es nur darum, dass öffentliche Inhalte auch in einer privaten Mediathek verfügbar sein könnten. Dagegen weigern sich aber die Öffentlich-Rechtlichen (in Deutschland, in Österreich macht es der ORF). Dabei müssen sie anders als die Privaten nicht wirklich einen Wettbewerbsvorteil haben mit ihren Mediatheken und haben im Gegenteil eigentlich ein Verpflichtung, ihre Inhalte einer möglichst breiten Masse zur Verfügung zu stellen (denn dafür zahlen wir die GEZ, die sonst tatsächlich ein unfairer Wettbewerbsvorteil ist). Man könnte sich ja darauf einigen, dass die Mediathek-Inhalte der Öffentlich-Rechtlichen in Mediatheken von Pro7 (oder RTL) nicht zusätzlich monetarisiert werden dürfen, so läuft es bereits im Live-Streaming-Bereich.

    Also ich weiß jedenfalls wirklich nicht, wie der Autor daraus eine menetekelte Abschaffung des dualen Systems macht.