• Zacryon@feddit.org
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    3 days ago

    Mir geht’s ähnlich was die Bedeutung des Namens angeht, auch wenn der Vorname erstmal für die meisten harmlos wirkt. Ich habe auch meiner Partnerin verboten mich bei dem Vornamen zu nennen, was sie auch sehr liebevoll einhält und mich stattdessen schon seit Jahren eigentlich nur mit einem Kosenamen anspricht, der zufällig entstanden ist. Was den Nachnamen betrifft gilt das vor allem meiner weiteren Verwandschaft, mit welchen ich nichts zu tun haben will, da es für mich schlechte Menschen sind.

    Was das Verhindern von zu häufigen Umbenennungen betrifft: Oder, statt eines Zählers, das ganze einfach zeitlich einschränken. Wenn ich das richtig verstanden habe können Queers ihren Namen nun höchstens 1x pro Jahr ändern? Warum nicht so? Ich wäre auch mit 1x alle 3 oder 5 Jahre zufrieden. Würde ihn voraussichtlich eh nur ein einziges Mal ändern wollen.

    • Tartufo@lemmy.world
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      3 days ago

      Ja, das ist auf 1x pro Jahr beschränkt. Man könnte sich ja nochmal umentscheiden und doch das bei Geburt zugewiesene Geschlecht wollen… <_< Ich finde auch die 3 Monate Wartezeit komplett daneben, aber immerhin ist es so schon eine deutliche Verbesserung zu vorher. Ich freu mich schon wahnsinnig auf meinen Termin.

      Ich weiß jetzt nur nicht, ob eine reine Geschlechtseintragsänderung ohne Anpassung des Namens geht. Wenn ja wäre das ja für nicht-queere ein mögliches Schlupfloch: Divers eintragen lassen, Namensänderung mitnehmen und in einem Jahr nur den Geschlechtseintrag zurückändern (oder halt divers stehn lassen, wenns einen nicht stört). Ist zwar so absolut nicht gedacht, aber wenn das jemand so ausnutzt könnte ich das absolut nachvollziehen. Die Hürden für eine Vornamensänderung sind so einfach nur absurd. Und die Arbeit und Kosten um den Namen überall korrigieren zu lassen hat man ja trotzdem und garantiert nicht weil das so viel Spaß macht.