• flora_explora@beehaw.org
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    3 days ago

    Danke für den Kommentar! Finde es immer weird, wenn Menschen sich partout gegen “Chemie” stellen. Alles ist Chemie.

    Ich benutze zuhause auch richtig gerne MSG (Glutamat) zum kochen. Da sind ja auch einige Menschen komplett dagegen, ohne zu wissen, warum eigentlich.

    Es wäre toll, mehr Informationen ohne diesen Bias über stark verarbeitete Lebensmittel zu bekommen. Aus welchem Grund sollte ich lieber zum Tofu und Aufstrich greifen und nicht zur veganen Wurst? Ich bin mir sicher, es gibt dafür gute Gründe, aber diese von all den verzerrten Vorannahmen zu trennen, ist oft nicht so einfach. Bei texturiertem Sojaprotein z.B. hab ich immer nen schlechtes Gewissen, wenn ich das verwende, weil so oft Leute mir gesagt haben, dass es nicht gesund ist. Aber so genau weiß ichs jetzt auch nicht…

    • Teppichbrand@feddit.org
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      22 hours ago

      Ich habe mir gemerkt, dass hochverarbeitet oft bedeutet: Zu viel Zucker & Salz und zu wenig Ballaststoffe. Das ist alles erwiesen schlecht für unseren Körper. Aroma-, Farb-, Konservierungs- und weitere Zusatzstoffe machen billige, geschmacksarme Produkte interessanter, das ist unehrlich aber nicht automatisch ungesund.
      Vollwertige, gesunde Nahrung erkennt man daran, dass sie aus dem Boden gewachsen ist und ihr wurde danach nichts Schlechtes hinzugefügt und nicht Gutes entzogen wurde.
      Das “ChEmiE!!1”-Geschrei ist meist nur eine Schutzbehauptung, um den eigenen Fleischkonsum zu rechtfertigen und gehört damit zum Veganen Bullshit Bingo (Ich verlinke das ständig, weil ich die Antworten so gut finde. Man muss die jeweilige Kachel gedrückt halten). Den meisten Leuten ist doch im Alltag ziemlich egal, was genau in ihrem Essen drin ist.