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  • Ooops@feddit.orgtoich_iel@feddit.orgIch🤡iel
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    1 day ago

    Deswegen unterstelle ich ihm eine Beteiligung. Ist natürlich klar das Cum-Ex Olaf ihn jetzt befördert.

    Kannst du gerne tun. Ist auch durchaus in Ordnung, weiter an diese Machenschaften zu erinnern.

    Aber: “Scholz befördert einen Komplizen” (jetzt plötzlich… weil wegen ist halt so… der hat sicher gerade beschlossen sonst zu petzen…) statt “Scholz befördert einen Bänker und erfahrenen Staatssekretär des Finanzministeriums zum Finanzminister” ist schon etwas tendenziös.


  • Ja, genau das ist die Idee bei inklusiver Sprache.

    Das kann gerne zusätzlich als Alternative angeboten werden statt als einzige Option. Es ist bei vielen Themen (gerade im akademischen Bereich z.B.) auch nicht nötig… und da können Leute dann meinetwegen auch so viel gendern, schachteln und ihrem inneren Thesaurus frönen, wie sie wollen.

    Man sollte sich allerdings der Zielgruppe bewusst sein. Und ich kann irgendwie nicht glauben, dass eine relevante Anzahl Menschen bewusst und ernst gemeint über Inklusion im Sinne der Geschlechtergleichheit nachdenkt, aber völlig blind gegenüber anderen Formen der Inklusion und speziell den negativen Auswirkungen ihres eigenen Schreibstils sind.

    In Texten, deren Sinn es ist, möglichst viele (ideal: alle) Menschen zu erreichen, hat das beispielsweise nichts zu suchen.

    Wenn gewöhnliche Nachrichten gendern -primär die geschriebenen, auch wenn ich schon gesprochene den/die, seine/ihre Konstruktionen gehört hab, die ebenso in den Ohren schmerzten- oder mit Fremdwörtern um sich werfen, hat irgendjemand den eigenen Job nicht richtig verstanden. Also bitte doch stattdessen mit einem Maximum an Verständlichkeit.

    Oder noch besser (damit Onlinemedien endlich einmal durch ihr Format 'ne Bereicherung gegenüber klassischem Druck darstellen): man bietet mehrere Alternativen an… schön gleichberechtigt nebeneinander… und lässt Leser bzw. Leserin entscheiden.

    Und ja, da sehe ich schon so manche Parallele zwischen speziellen Nachrichtenformaten, die sich absichtlich gehobener Sprache bedienen, um eine bestimmte Zielgruppe anzusprechen, und Menschen, die konsequent ihre Texte gendern. Gerne auch an Stellen, wo es gar keinen Sinn ergibt(*) oder andere neutrale Formulierungen viel einfacher oder natürlicher wären.

    Eine der beiden Gruppen behauptet allerdings nicht, dass es im Namen der Inklusion geschehen würde. (Und dass beide sich zumindest in gewissem Maße damit selbst beweihräuchern, ist vielleicht nur meine Auffassung…)

    (*) PS: Das mag nur eine meiner persönlichen Irritationen sein aber an welchem Punkt wurde z.B. beschlossen, dass das Neutrum nicht neutral ist? Oder wie enstanden Mitgliederinnen?






  • Also mir ist es in keinster Weise unangenehm zu sagen, “Wenn ihr inklusive Sprache wollt, macht euch die Mühe und formuliert das entsprechend ordentlich um, anstatt die Lesbarkeit zu zerstören und damit aktiv Menschen durch eure Inklusion auszuschließen. Das ist nämlich die Definition von bescheuert.”

    Wer dazu zu faul ist und lieber Sprache und Grammatik mit Konstruktionen verunstaltet, die oft nicht einmal einen Sinn ergeben (aber sich schön einfach automatisiert einfügen lassen, egal ob dann -übersetzen wir das * mal zurück- z.B. Postbot und Postbotin einfach nur falsch ist), tut das eben meist nicht zur Inklusion, sondern zur Selbstdarstellung wie inklusiv man doch ist.





  • Wenn man mehr als die üblichen ÜPberschriften liest, eigentlich nicht so überraschend.

    Ist jetzt nicht so als wenn Wissing 'ne gute Besetzung als Verkehrsminister wäre, denn er ist halt doch FDP’ler, aber das 9€ Ticket war eine FDP Idee. Wiederholtest Ringen um die Finanzierung als 49€ Ticket kam auch aus dem Verkehrsministerium. Die ständige Gegenwehr aus der FDP dagegen kam nicht von Wissing.

    Bahn und sonstiger Verkehr genauso… Wissing ist zwar ein typischer FDP-Pseudo-Finanzspinner, der gern man absurde privatwirtschaftliche Projekte ala Flugtaxis oder Seibahnen pushed. Aber das penetrante eFuels-Gebabbel hat er selber teilweise kritisiert und ist damit in der Partei angeeckt. Die ständigen Kürzungen beim Bahnausbau, die das Verkehrsministerium stets lautstark beworben hat, kamen auch aus der Lindner-Ecke.

    Und nicht zuletzt hat Wissing vor wenigen Tagen erst in einem Interview davon gesprochen, dass ein Bruch mit der Ampel verantwortungslos wäre, hat über die gute fachliche Zusammenarbeit mit SPD und Grünen berichtet (Wissing kommt ja auch aus einer -dort bis heute recht erfolgreichen- Ampelregierung in Rheinland-Pfalz).

    Also wie gesagt, ich bin alles andere als ein Fan von Wissing. Aber ich würde offen zugeben, dass ich nicht weiß, wie viel von dem Mist der letzten Jahre eher von der der Partei durchgedrückt wurde. Denn dass es da Differenzen gab, war oft ersichtlich.



  • Asyl sollte man prinzipiell jedem gewähren, der verfolgt wird.

    Aber:

    Wer weis, die könnten noch nützlich werden!

    Wozu? Wenn die schon lieber ihr eigenens Land verlassen, wofür werden sie hier nützlich sein, wenn bei der nächsten Wahl hier genau das Selbe (induziert von exakt der selben Volksverdummung in den Medien) passiert?

    Okay, ich will mal ausnahmsweise optimistisch sein: nächste Wahl erstmal unter C*U Herrschaft, die alle anderen Parteien erpresst, sie bedingungslos zu unterstützen, weil sonst muss man mit den Nazis regieren. Machtergreifung dann erst eine Legislaturperiode später…


  • Sure… let’s keep hallucinating how a Trump win is some isolated result and how other countries will cope with it.

    They won’t. They will follow the same route.

    The exact same propaganda that fried US citizen’s brains is working everywhere and it’s completely irrelevant if the current German government is united for another year or disbands in 5 minutes. The next election will see the same kind of right-wing lying populist morons, just in a slightly different flavor, win in Germany (it’s no coincidence they spend the last years in communication with MAGA idiots for pointers how to campaign).