Lemmy 🤝 Mastodon
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Ich bin der Meinung, dass das Problem weniger Bewegungen sind, die sich für Minderheiten einsetzen, sondern eher das Fehlen von einer (gesellschaftlich akzeptierten) Bewegung, die sich für (junge) Männer einsetzt.
Meiner Einschätzung nach gibt es einen guten Grund, warum (der alte) Jordan Peterson oder das Men’s Rights Movement in den USA so viel Zuspruch gefunden hat: Weil diese sich daran versuchen, sich die Probleme, die (junge) Männer haben, vorzunehmen.
Die aktuellen Machtstrukturen. Die treffen nicht nur die jungen Männer, aber ich schätze mal, dass sich die jungen Männer betroffen fühlen. Sie sehen sich um in der Gesellschaft, wer ihnen helfen könnte oder ihnen Änderung verspricht und da finden die nicht viel. Die Linken sind zu sehr damit beschäfftigt Minderheiten zu stärken oder sich selbst zu zerfleischen, die Zentristen sind entweder abwägend zurückhaltend oder am Status Quo interessiert und dann bleiben halt nur die Rechten.
Ich würde mal behaupten, dass je nachdem Mord für Angehörige schlimmer ist, weil ein Mensch von ihnen genommen wurde, und Vergewaltigung für das Opfer schlimmer ist, weil es den Rest seiner Lebenszeit mit dem Erinnerungen leben muss.