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Cake day: June 5th, 2023

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  • Ohne Witz: Mit Gehen. Jeden Tag ein kleiner Barfuß-Spaziergang, mit langsamer Steigerung der Länge. Wenns geht auf weichem Untergrund anfangen: Sand- oder Kieselstrand, Waldwege. Dann Asphalt (weniger lustig). Am Ende Schotter.

    In einer Sommersaison kann man sich schon einiges antrainieren, wenn man früh anfängt.

    Und dann langsam laufen…

    Wenn man es nicht ganz so auf die nackten Fußsohlen anlegt und lieber gleich laufen will, helfen natürlich auch Barfußlaufschuhe, Vibram Five Fingers etc. Auch hier gilt: Waldwege, und langsam (!) anfangen. Fersenlauf natürlich vermeiden, aber den gewöhnt man sich automatisch schnell ab, das geht gar nicht anders.




  • Dies. Ein “gutes Gehalt” ist ja kein Selbstzweck, der sich am Marktumfeld messen lassen muss, sondern es geht um die Art leben, die damit möglich wird. Kann ich mir um das Geld das ich verdiene ein Haus bauen, eine Familie ernähren, und auf Urlaub fahren – also ein Leben aufbauen? Dann bin ich eventuell bereit dafür hart zu arbeiten. Oder muss ich auch bei einem “guten” Gehalt weiter zur Miete wohnen und brauche zwei Einkommen, wahrend ich mitansehen muss dass “wirklicher” Erfolg anscheinend ohnehin nur durch eine große Erbschaft möglich ist? Dann kann ich’s ja gleich bleiben lassen, dann schwenke ich um auf ein ressourcensparenderes Leben (zB: kein Auto), und versuche mir das beste aus der Situation zu machen (heißt in dem Fall mehr Zeit für die Familie, für Sport, für Freunde). Ganz einfach, das ist es und nicht mehr als das.


  • Das ist auch mein Eindruck, das derzeitige System der Mitarbeiterbeschaffung und -bewerbung ist von Grund auf und nachhaltig KAPUTT, und die HR-Abteilungen sind schuld daran.

    Wie oft ich in den letzten Jahren bei mir und bei Freunden schon das Erlebnis hatte, dass einzelne Abteilungen verzweifelt auf der Suche nach guten Leuten sind, während gute Bewerber es nicht durch die schikanösen und willkürlichen Bewerbungsprozesse schaffen! Dort kommen hingegen nur die durch, die a) von der Ausbildung GENAU aufs Anforderungsprofil passen, selbst wenn sie persönlich oder intellektuell eher keine guten Kandidaten sind, oder b) generell die Dummen und Verzweifelten, denen die ganze Bewerbungsschikane nicht überhaupt zu blöd ist.

    In mehreren (!) Fällen kam es dann zur Einstellung, einfach weil jemand jemanden kennt der privat jemanden kennt, dann wird man einander vorgestellt, hat ein kurzes Gespräch, und im Anschluss (!) wird das Prozedere über die HR-Abteilung pro forma durchlaufen, weil das so sein muss, dabei ist die Entscheidung schon beim ersten direkten Kontakt gefallen.

    Das muss man sich Mal vor Augen halten: Die eigenen Abteilungen (!) verlassen sich nicht mehr auf das, was ihnen die HR-Abteilungen so raussuchen, weil da nur Müll kommt. Auf der anderen Seite als Bewerber ist der Effekt natürlich noch viel stärker. Gerade als jemand mit nicht komplett geradlinigem Lebenslauf versuche ich es sicher immer (!) über persönliche Kontakte, anstatt gegen die unpersönliche Formularwand auf der hundertsten Firmenseite anzurennen, und auch nach Monaten noch keinen Schritt weiter zu einem Gespräch zu sein.

    Es stellt sich die Frage: Wenn es die eine Seite nicht brauchen kann, und auch der anderen nichts nützt… WOZU DANN EIGENTLICH DER GANZE SCHWACHSINN?!


  • Bei uns hier befinden sich die Unternehmen oft in Geiselhaft der ultrakonservativen Wirtschaftskammer, die allen ernstes noch glaubt, dass Kunden in der Innenstadt mit dem Auto (!) kommen, nur weil sie selbst aus gerontokratischen gichtstarren 70jährigen besteht, die sich nichts anderes vorstellen können.

    Alle anderen, die Unternehmen eingeschlossen, wissen: Bis jetzt hat noch JEDE Umgestaltung zu einer beruhigten Einkaufszone mit Fußgeherbevorzugung dazu geführt, dass die Kundenfrequenz raufgeht. Ist ja auch klar, wer kommt eher: Der im Auto Vorbeifahrende, der erst noch parken muss, oder der Vorbeischlendernde, der schnell einen Schritt durch die Tür machen kann?

    Es ist so offensichtlich dass es weh tut.





  • Ach Deutschland.

    “Andere Banken … haben kurz vor dem Ablauf der Frist noch einmal die Girocards sämtlicher Kunden getauscht und ihnen neue Karten … zugesandt. … bei diesen Kreditinstituten bleibt für Kunden … die kommenden vier Jahre alles wie gewohnt.”

    In Österreich wird Maestro auch eingestellt, nur haben hier die Banken bereits vor mehreren Jahren begonnen auf das (im Artikel als eine exotische Alternative beschriebene) Debitsystem umzustellen. Auslandszahlungen bleiben also erhalten, Internetzahlungen sind dadurch auch möglich. Andere Länder hätten das noch früher eingeführt, und neu Zusatzfunktionen dazugebastelt.

    Alles gut, kein Drama – nur in Deutschland werden schnell alle Karten ausgewechselt, damit man nochmal schön um ein paar Jahre verzögern kann und sich nur ja Ja JA nichts ändert, niemals nie.




  • bester name für eine app bzw. ein service seit lang imho. klingt lustig, einfach zu tippen, wiedererkennungswert, unverwechselbar.

    einige tulpen in der dortigen community wollen den entwickler dazu bringen sich auf “voyager” umzutaufen… so ein absoluter schwachsinn, demolieren wir einfach mutwillig unsere einzigartigkeit und unser SEO-ranking, nur um dann einen beschissenen namen zu haben der auch hundert andere dinge (darunter auch einige apps!) bezeichnet, und mit einem coolnessfaktor für 12jährige. so ein käse. deswegen gibt es keine netten dinge mehr.

    ich hoffe der entwickler bleibt bei wefwef, und kündigt zum nächsten ersten april dann groß eine namensänderung an, nur um dann zu revealen dass der neue name weewee lautet; das würde diese engstirnigen einfallslosen angepassten idioten dann wohl auch in panik versetzen.