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Cake day: June 8th, 2023

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  • Obviously it’s a skill issue but don’t you ever make mistakes? If Rust prevents some bugs and makes you more productive, what is not to like? It’s a new language and takes time to learn but the benefits seem to outweigh the downsides now and certainly in the long run (compared to C at least).

    Maybe Torvalds didn’t give in to public opinion but made an informed choice?

    The crates are a bit of a problem and I think Rust is a bit overhyped for high-level problems (it still requires manual memory management after all) but those are not principal roadblockers, especially in the kernel.


  • Also in Stockholm ist nicht alles perfekt aber du übertreibst schon etwas. Man beantragt keine Wohnung, man meldet sich bei Wartelisten für die komplette Stadt an. Und einen so extremen Mangel gibt es hier auch nicht, bspw. Studentenwohnungen mit geteilter Küche gibts gerade ausreichend in Stockholm (mit 1 Queuetag bekommt man ein Zimmer in manchen Wohnheimen, mit 90 in den meisten). Verglichen mit München ein Traum.

    Ganz abgesehen davon finde ich Wartelisten als Konzept sehr gut (auch wenn es mich persönlich in Stockholm etwas benachteiligt). Die Frage ist wer bei einer Wohnungsknappheit eine Wohnung bekommen sollte. In Stockholm sind es die die schon lange in der Stadt wohnen (d.h. viele Wartetage haben) und nicht, wie in den meisten anderen Städten, die die am meisten Geld haben.




  • Ich verstehe nicht genau was du meinst. Der Begriff Apartheid bezieht sich darauf dass Palästinenser systematisch benachteiligt werden in Israel. Nicht nur in den Anfangsjahren, nicht nur am Ende. Die komplette Zeitspanne über.

    Und ich weiß nicht genau wo du aus dem Wikipediaausschnitt “sehr gut integriert” herausliest? Oder meinst du dass Teile des/der Ausschnitt nicht stimmt?

    Und nach 68 wurde es eigentlich nicht wirklich besser. Wenn du enteignet wirst um auf deinem Grund jüdische Israelis anzusiedeln klingt das nach Apartheid und nicht nur Problemen mit der Wohnungssuche. Um direkt aus dem Paper Südafrikas zu zitieren: “In 1967, Israel purportedly annexed occupied East Jerusalem to its territory, and in 1980, it incorporated a provision into its Basic Law claiming Jerusalem ‘united’ as the capital of Israel, a move censured by the United Nations Security Council as “null and void” and to “be rescinded forthwith”.133 Since 1967, Israel has constructed 279 ‘settlements’ for Israeli civilians across the West Bank — including 14 settlements in East Jerusalem — appropriating 750,000 dunums (185,329 acres) of Palestinian land.134 The United Nations Security Council has repeatedly declared that the establishment of such settlements by Israel has “no legal validity and constitutes a flagrant violation under international law and a major obstacle to the achievement of the two-State solution and a just, lasting and comprehensive peace”.135 Regardless, the number of Israeli settlers transferred into the West Bank (including East Jerusalem) has increased dramatically from an estimated 247,000 at the time of the Oslo Accords,136 to over 700,000 in 2023.137 The Prosecutor of the International Criminal Court (‘ICC’) has determined that there is “a reasonable basis to believe” that “members of the Israeli authorities have committed war crimes… in relation, inter alia, to the transfer of Israeli civilians into the West Bank.”


  • Die Apartheid bezieht sich auf Israel, nicht (Edit: nur) auf Gaza und die Westbank. Es gab auch damals Palästiner (bzw. Araber die wir heutzutage als Palästiner bezeichnen würden) in Israel. Siehe bspw. den Wikipediaartikel dazu:

    “While most Arabs remaining in Israel were granted citizenship, they were subject to martial law in the early years of the state.[33][34] Zionism had given little serious thought as to how to integrate Arabs, and according to Ian Lustick subsequent policies were ‘implemented by a rigorous regime of military rule that dominated what remained of the Arab population in territory ruled by Israel, enabling the state to expropriate most Arab-owned land, severely limit its access to investment capital and employment opportunity, and eliminate virtually all opportunities to use citizenship as a vehicle for gaining political influence’.[35] Travel permits, curfews, administrative detentions, and expulsions were part of life until 1966.”

    https://en.m.wikipedia.org/wiki/Palestinian_citizens_of_Israel




  • Ich geb zu, es ist alles nicht so leicht. Wenn jemand wirklich viel Milch konsumiert sind 5l am Tag (durch bspw. Käse) nicht unrealistisch (Durchschnitt ist aber bei ca. 50l im Jahr). Was dann 50g Fleisch am Tag entsprechen würde. Definitv genug für einen Veganer der ab und zu Fleisch isst.

    Kuhleben war vlt das falsche Wort, ich meinte eher “Kuhleidensjahre”. Persönlich habe ich kein Problem mit der Schlachtung selbst. D.h. eigentlich hängt alles auch noch von der eigenen Moralvorstellung ab.

    Milchkühe geben übrigens Fleisch von schlechterer Qualität. Und die Kälber werden für die Fleischproduktion Stand heute sowieso geboren (vermutlich? Weiß nicht genau ob Milchkühkälber dafür geeignet sind).



  • Also du fragst nur nach den Zielen, nicht nach den Methoden oder? Die Ziele gehen mir nicht weit genug. Wenn man sich anschaut wie das Klima gerade verrückt spielt und wie der CO2 Ausstoß weltweit trotzdem noch jedes Jahr steigt dann kann eigentlich kein Ziel gut genug sein. Zumindest ist es aber mal ein Anfang und eigentlich finde ich dass die Diskussion darum und die gesellschaftliche Akzeptanz für stärkere Maßnahmen das eigentliche Ziel ist.

    Die Methoden sehe ich als etwas fragwürdiger an. Ist aber auch eine schwierige Situation und ich wüsste nicht direkt wie ichs besser machen würde.