- 10 % Heiße Luft
- 40 % Böse
- 50 %
PopelPopelist
7,9 Millionen Menschen der 18- bis 64-jährigen Bevölkerung in Deutschland konsumieren Alkohol in gesundheitlich riskanter Form. Ein problematischer Alkoholkonsum liegt bei etwa 9 Millionen Personen dieser Altersgruppe vor (ESA 2021).
In Deutschland starben im Jahr 2016 19.000 Frauen und 43.000 Männer an einer ausschließlich auf Alkohol zurückzuführenden Todesursache. https://www.bundesgesundheitsministerium.de/service/begriffe-von-a-z/a/alkohol/
CaNnaBiS iST auCH kEiN BrOKkoLi. 🥦
The Mopes ist auch erstaunlich unschlecht. Richtig grandios aber auch nicht. Nette Idee auf jeden Fall.
Ha. Das ist ja witzig. Hätte Stoff für confusingPerspectives, falls es hier so eine Community gibt.
Kommunikation findet leider nur über den geschlossenen Matrix-Chat statt.
Geschlossen? Ist das jetzt neu? Ich bin da seit ner Woche oder so drin, um die Infos anzuzapfen. War unproblematisch dort beizutreten.
Vor zwei Tagen offzielle Meldung im Haupteingang gepostet:
https://feddit.de/post/11017527
Finde auch schade, dass die Kummunikation etwas suboptimal lief. Dann wiederum sind das private Hände und Freizeit anderer, die dahinterstehen.
Ich denke das Problem war damals gleichzeitig das Hochdrücken von den Energiesparlampen, welche mitunter wegen der Giftstoffe eine fragwürdige Alternative waren und wo offenbar jede Menge Lobby hinterstand.
Mozilla Firefox does.
As it always has been.
Ich finde viel, was andere Mittel und Wege beschreibt, aber nichts konkretes zur Idee an Wochenenden Fahrverbote einzuführen. Dass Politiker Ideen vorschlagen oder durchsetzen, die nicht rational sind und nicht fachgerecht analysiert worden sind, bemerkt man ja im Grunde durchgehend.
Allerdings gibt es Studien, die dieser Aussage widersprechen. Das Klimaschutzinstrumente-Szenario 2030 des Umweltbundesamts, KIS-2030, etwa beschreibt durchaus einen Weg, in dem der Verkehr bis 2030 durch ein ganzes Bündel an vorgestellten Maßnahmen seine Ziele einhalten könnte. „Im Jahr 2025 beträgt die zusätzliche Minderung bereits 16,5 Millionen Tonnen CO2 und steigt bis zum Jahr 2030 auf 42,3 Millionen Tonnen an“, heißt es in der Analyse.
- Ein Tempolimit von 120 Kilometer pro Stunde auf Autobahnen würde fast 7 Mio Tonnen schädliche Gase einsparen.
- Würden mehr Leute Fahrrad fahren, könnte das laut ADFC-Einsparrechner bei 11 km etwa 2 kg CO2 einsparen.
- Laut dem Verband Allianz Pro Schiene verursacht ein Güterzug nur etwa ein Viertel so viel CO2 wie ein Lkw. Die TU Berlin hat errechnet, dass dadurch mehr als 16 Millionen Tonnen eingespart werden können.
- Der Emissionsausstoß von E-Autos ist wohl rund 90 Prozent niedriger als der von Verbrennermotoren. Das hat die Universität der Bundeswehr in München herausgefunden. Der Effekt ist besonders stark, wenn das E-Auto mit Ökostrom geladen wird.
https://www.swr3.de/aktuell/verkehr/fahrverbot-wochenende-wissing-klimagesetz-100.html
Hier eine grobe und sehr schlechte Überschlagung:
Ein typischer PKW verursacht pro Jahr etwa 4,6 t CO2 (Quelle).
Wir haben dieses Jahr 366 Tage, davon 52 * 2 = 104 Samstage und Sonntage.
Wenn wir davon ausgehen, dass sich die 4,6 t CO2 gleichmäßig auf jeden Tag verteilen, kann man durch Wochenendfahrverbote ca. 104 / 366 = 28,42 % CO2 einsparen.
Warum das eine grobe und sehr schlechte Berechnung ist:
Fahrverhalten ist saisonal. Ich kann mir vorstellen, dass mehr Leute im Sommer Auto fahren als im Winter.
An Wochenenden gibt es eh weniger Berufsverkehr.
Emmissionen variieren teils sehr stark zwischen Fahrzeugtypen und Fahrverhalten. Hier wurde nur ein durchschnittlicher PKW betrachtet.
Lebenszyklus eines Autos wird nicht berücksichtigt.
Anzahl der Passagiere nicht eingerechnet. Ebenso nicht veränderte Anzahl an Wochenenden vs. innerhalb der Woche.
Sicher gibt’s noch weitere Faktoren, auf die ich grad spontan nicht komme.
Ich erwarte also signifikante Abweichungen von meiner Überschlagung, wenn man sich das mal genauer anschauen würde. Daher reicht der Wert imho maximal zu einer seeeehr groben Orientierung.
Was ziemlich kurzsichtig und daher ironisch ist, da die finanziellen und wirtschaftlichen Schäden bei Tatenlosigkeit hinsichtlich Umwelt- & Klimaschutz langfristig immens sein werden.
https://www.bundesregierung.de/breg-de/schwerpunkte/klimaschutz/kosten-klimawandel-2170246
So paradox das auch erstmal klingt, Klimaschutz ist Wirtschaftsschutz. Die beiden Dinge schließen sich nicht aus.
Exakt. Wie man in Deutschland so gut sagt: “Kleinvieh macht auch Mist.” Mal abgesehen davon, dass die Emissionen des Straßenverkehrs keineswegs Kleinvieh in Autoland sind.
Was? Autos sind das zweitschmutzigste Verkehrsmittel Deutschlands? Neeh. Ich glaub keine Fakten. Das passt mit meinem Autokult nicht zusammen. /s
We allow it to work though. And we regularly see what a terrible idea that usually is.
Come, visit Germany. Preferrably by train, and observe how good of an idea privatizing such things is.
Similar thing happened to German telecommunication infrastructure (for an industry nation our internet is notoriously bad in compatison to EU neighbours), happened to our public transport infrastructure, especially to our trains, and is currently happening to our hospitals.
Privatizing critical infrastructure has never been a good idea.
Wenn wir die volle Breite der Gesellschaft abbilden wollen würden, müssten wir eh ein besseres Wahlsystem haben, statt einem der schlechtesten.
Wie zum Beispiel stettdessen die Zustimmungswahl (Approval Voting).
Mal abgesehen davon, dass jede Partei ideologisch ist. Das ist so wie zu sagen, dass Luft eine Chemikalie ist. Klingt böse, ist es aber nicht.
Was? Es gibt zu viele Politiker in Regierungsverantwortung, die kein rationales Denken vorweisen und daher nicht auf Wissenschaftler:innen und Expert:innen hören? Deswegen mitunter wird Fehlentscheidung nach Fehlentscheidung getroffen? Ist mir ja mal total neu. /s