Weniger Helme heißt ja nicht automatisch weniger tote oder verletzte Radfahrer. Es ist da einfach nur “unüblich” einen Helm zu tragen. Ob das jetzt schlau ist, steht auf einem anderen Blatt.
Weniger Helme heißt ja nicht automatisch weniger tote oder verletzte Radfahrer. Es ist da einfach nur “unüblich” einen Helm zu tragen. Ob das jetzt schlau ist, steht auf einem anderen Blatt.
Was ist dein Job? Serveradmins braucht hier keiner mehr im großen Stil und in einer kleinen Bude die IT zu machen ist jetzt vielleicht auch nicht der sicherste Job der Welt. Als nächstes trifft es dann vielleicht die Softwareentwickler (für 08/15-Enterprise-Quatsch jedenfalls), weil das entweder auch ins Ausland geht, sofern es nicht öffentliche Auftraggeber sind, oder statt vorher 10 Entwickler es jetzt dann zwei + “KI” machen können.
Ich bin mir in meiner Blase jedenfalls nicht mehr sicher, den Job als ITler bis an mein Lebensende machen zu können. Zumindest nicht mehr so wie die letzten rund 20 Jahre (was erstmal nichts schlechtes sein muss).
Rechenzentrum und Infrastruktur, die meisten Leute kommen schon woanders unter. Aber früher hat man da deutschlandweit Heerscharen an Admins beschäftigt. Das geht entweder ins Ausland oder wird automatisiert.
Hätte hier einen massiven Job-Abbau in der “klassischen” IT anzubieten. Das war die letzten Jahre schon übel (Betrieb geht ins Ausland) aber bislang war immer noch genug neue Arbeit hier um das zu kompensieren. Das dreht sich jetzt seit einigen Monaten und es bleibt fast nichts mehr davon in Deutschland.
Das geht deinen Kolleg:innen vielleicht auch so. Vielleicht solltet ihr euch zusammen tun. Eine Gewerkschaft lebt von ihren Mitgliedern, nicht vom Vorstand. Das gilt auch für Tarifforderungen.