Coder, Artist, Blogger (https://fungiverse.wordpress.com/, https://philpapers.org/archive/BINAKR.pdf), Admin of https://diagonlemmy.social
Thanks for the explanation. Didn’t realize Bluesky/AT is more like a fedi-washed version of ActivityPub rather than a real alternative …
I’m not sure; on the one hand, I think the fact that federation has become a unique selling point in micro-blogging is indicating a positive trend; so even if people join Bluesky its good for the Fediverse. On the other hand, if federated just becomes another buzz word that means nothing at all, while places where the real innovation is happening are drowned out, the window of opportunity could just close.
I think its a cool idea. I had a similar idea once: https://fungiverse.wordpress.com/2024/07/27/floo-network-anouncement/ but for the whole social web instead of just Lemmy.
Its interesting, it could get overwhelming easily though. Maybe this could be solved by only showing instances of a certain size?
:D good one. My new favourite take on nostr.
Even if it doesnt have much impact on activitypub-fedi, I think this is good news for the fediverse in general. X is loosing more and more relevancy and microblogging is more and more happening on federating services.
Its less open, but its definitely federated. Whether its a walled garden or not depends on the definition ;)
I’m not sure something like this will be the killer app for the Fediverse.
I think its more a transition-app as long as we have protocol wars. Most people are good with having access to the majority of the Fediverse and probably dont even know about the others.
Its still a great idea!
Regarding 2: you can also join the Fediverse this way with certain clients I believe. You are automatically signed up for lemmy.world for example
Piefed has topics, so different fediverse communities can be viewed through the Fediverse-topic for example
It was an interesting read. I’m willing to do certain parts of that like listening more to marginalized voices. What bugs me though is that basically the text says that we need to disrupt the system, because its racist; but on the other hand, it basically assumes that the system was and always has been racist. And this is again identity politics: based on Focaults post structuralism; societal, liberal progress is a myth, etc. etc. There is no actual believe in societal progress (which I do believe in primarily through technological progress).
I think the topic of racism and discrimination needs to happen on the Fediverse if its an issue. However, I’m worrying that your approach is more counterprodctive. I think its fine to ask for proof for the supposed racist culture on Lemmy, because I think every argument needs to have some argumentative ground. I’m against discrimination (which certainly happens on the Fediverse), but I dont think identity politics have come up with productive tools to tackle the issues they point out.
Fair enough. I take it into account next time.
Do you know how far the development is? (just curious)
Das ist eben machttaktisches Kalkül von Seiten der CDU. Vielleicht dumm und zynisch, aber wer darauf reinfällt ist selbst schuld. Ich seh das nicht als Manipulation. Die versuchen, Wähler von der AfD abzugraben. Es funktioniert nicht.
Teilweise wird die CDU unter Merz schon populistischer und das kann auch manipulativ sein, aber was mich an dem Begriff Manipulation stört, ist, dass die Wähler aus der Verantwortung gezogen werden und die Schuld nur von “denen da oben” und “den Medien” kommt. Dabei sind die Leute doch genauso schuld, wenn sie reihenweise die AfD wählen. Ist mir einfach zu einseitig.
Du hast mich nicht verstanden. Es geht nicht alles den Bach runter. Die Menschen werden nur manipuliert das zu glauben, damit sie genug Angst haben, dass man ihnen imaginäre Probleme einreden kann, die sie nur radikal lösen können, während die real existierenden ignoriert werden (wenn sie nicht sogar in den depperten Kulturkampf eingebaut werden und aus Klimaschutz plötzlich böse Wirtschaftsvernichtung wird und aus Klimaschützern Terroristen).
Du machst interessante Punkte, insgesamt klingt es mir teilweise zu verschwörerisch. Ungefähr 10% in Deutschland habe ein geschlossen rechtsextremes Weltbild, da musst du nichts manipulieren, die sind einfach Ärsche. Und die anderen 20% die gerade die AfD wählen? Keine Ahnung, aber dass die alle direkt manipuliert werden ist Blödsinn. Und es ist selber nur ein Narrativ ;)
Narrative gibt es natürlich überall. Aber dass sich Menschen Geschichten erzählt haben, war schon immer so. So organisieren sie sich und gehen zusammen in die Zukunft. Haben wir momentan in der Gesellschaft zu viele Narrative? Mag sein. Aber das ist nur, weil sich mMn neue gesellschaftliche Communities formen und herausbilden, sich zueinander abgrenzen etc. Das ist einfach ein Prozess, den man abwarten muss und auch nichts, was “von Oben” passiert. Kulturkampf ist teilweise schon etwas problematisch, aber mal sehen.
Klar, das wird alles besser werden, wenn man Narrative jetzt lieber Erzählungen nennt. Und mit ein paar phantasievollen Geschichten über eine Zukunft, in der die Menschen halt keine Idioten mehr sind, wird alles gut. So wie all die Science Fiction der 1970er+ über unsere Zeit einen Einfluss auf die Realität hatte, weil man ja nur auf die plötzlichen phantastischen Erfindungen warten muss, die all die langweiligen echten Probleme lösen.
Interessanter Punkt, aber nicht alle Science Fiction der 1970er war utopisch. Im Gegenteil. Viel dystopisches und zukunfts-skepisches Zeug dabei.
Tatsache ist, dass Menschen immer Geschichten von der Zukunft erzählen, ob du das willst oder nicht. Tatsache ist auch, dass das Fediverse in der gesellschaftlichen Debatte kaum Relevanz hat. Und ein Narrativ wie Fedipunk könnte dabei helfen, es beispielsweise durch Kunst in die Debatte zu bringen. WENN das Fediverse groß genug ist, wird sich hier sowieso eine eigene Literatur-Szene mit sowas entwickeln.
Ist ja ok. Du musst es dir ja nicht durchlesen. Ich mag Science Fiction und transformative Erzählungen allgemein und ich glaube sie könnten vielen Menschen, die technisch nicht so versiert sind es nahebringen.
Ich denke niemand wird dir hier die “richtige” Antwort geben können. Viele Konzepte haben sich durchgesetzt, obwohl vorher alle die Köpfe geschüttelt haben.
Ja, aber in vielen Fällen wurden sie von Science Fiction antizipiert und dadurch in ihrer Entwicklung beschleunigt.
Der Glaube einzelner Personen an etwas ist nicht sehr aussagekräftig.
Aber das Fediverse existiert ja schon. Es ist ja nichts, an das man noch glauben müsste. Es muss nur noch ausgebaut werden und dabei würden Geschichten helfen.
deleted by creator
Ja ja, beunruhigende Zeiten. Aber das alles den Bach runter geht ist mir schon etwas pessimistisch. Deine Meinung von “den Medien” auch.
Dann ersetz halt “Narrativ” durch “Erzählungen”. Es würde ja nicht schaden, wenn man Geschichten über eine Welt, in der Fediverse groß geworden ist, lesen könnte.
Ha ha, ja so ähnlich war das bei mir auch mit dem Internet. Bei mir immer irgendwo zwischen Zufluchtsort und Spielehalle.
I think thats unlikely. If the fediverse wants it or not, its growth is now heavily dependent on Meta