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Cake day: June 8th, 2023

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  • Wow, tut mir leid, wenn ich dich irgendwie getriggert habe. War ehrlich nicht meine Absicht. Ich versteh den Reiz von Fertiggerichten durchaus, mach sie selber oft genug bzw zu oft. Will da sicher niemanden bevormunden.

    Kartoffelsuppe ist für mich halt ein bisschen was anderes und genau darum ging es in meinem Beitrag. Es lässt sich einfach hervorragend vorkochen und einfrieren. Da muss man auch nicht ewig im Voraus planen - an nem freien Tag nebenbei nen Topf gekocht und protioniert eingefroren. In der Mikrowelle ist das auch in 10 Minuten wieder aufgetaut und essbar. Dann hast du halt an beliebigen fünf Tagen ne vernünftige Mahlzeit statt flüssige Pappe. Das Zeug hält bestimmt 3 Monate im Gefrierfach.

    Wie gesagt, war ein gut gemeinter Tipp. Musst ihn ja nicht annehmen.



  • Kartoffelsuppe ist eines der Essen, die man super einfach selber kochen und vor allem super vorkochen kann. Zwei Packungen Suppengemüse und ein Netz Kartoffeln bei Aldi, je nach Geschmack Wasser, Salz, Muskat und Gemüsebrühe rein. Alles was man an Kochutensilien braucht sind ein Topf, ein Messer, eine Schöpfkelle und ein Stabmixer (alles davon insgesamt sehr praktisch). Vielleicht noch ne Scheibe Brot zum Tunken dazu.

    Das reicht für eine Person locker mehrere Tage, ist gesund, schmeckt echt lecker, lässt sich portionsweise einfrieren und mit der Zeit lernt man ein bisschen besser kochen. Ungefähr 1000 Mal besser als obiger Fertigmist und es sieht je nach Zubereitung von ganz allein aus wie der Serviervorschlag.


  • Ich weiß es tatsächlich nicht sicher, habe aber folgende Vermutung, warum ausgerechnet Wasserfarben im Kunstunterricht so allgegenwärtig sind: Es liegt an der wirklich guten Abwaschbarkeit.

    Kinder sind nunmal in den meisten Fällen eher Kleckerer und als solche bemalen sie nicht nur das Blatt, sondern eben auch Tische, Stühle, Kleidung, Körperteile, Personen, Wände, Schulsachen, Waschbecken usw. (Liste nicht abschließend). Bei Wasserfarben reicht die im Namen befindliche Flüssigkeit völlig aus, um das allermeiste davon wieder sauber zu kriegen. Mit etwas Seife/Waschmittel ist dann praktisch alles wieder farbfrei. Das gilt leider für keine andere Farbe, mit der man Pinselarbeit/Malerei so basal üben kann (soweit ich weiß).

    Und wie so oft siegt dann halt der Pragmatismus im Klassenzimmer über andere Aspekte. Kunstunterricht zählt ja leider (vor allem auch bei Eltern) eh zu den “wenn es nicht stattfindet, stört es keinen”-Fächern und muss mit der wenigen Zeit, die zur Verfügung steht, gut haushalten. Putzen muss da überschaubar bleiben.


  • Ich finde den Typen unsagbar unsympathisch. Immer dieses Neuwahlen-Geplärre… Verhindert wurde die Prämie ja weniger von Habeck und viel mehr von Lindner und der Klage gegen den Haushalt bzw die Sondertöpfe durch die Opposition.

    Wieso wurde eigentlich nicht die Frage gestellt, wen er denn in einer neuen Regierung sieht? Die wahrscheinlichsten sind die “wir klagen den Umwelthaushalt weg”-CxU? Die wollen ja eher weg von E-Autos und würden die gewinnträchtige Rückkehr zu den Verbrennern zumindest nicht erschweren.

    Die einzige Chance auf massive Investitionen in Umwelt-Technogien inkl. E-Autos wäre Rot-Grün oder noch mehr Grün-Rot und das ist aktuell nun mal überhaupt nicht zu erwarten.

    Und was mich am meisten interessiert hätte: wieso brauchen Unternehmen mit Rekordgewinnen staatliche Unterstützung? Tragen etwa Aktionäre keine langfristigen Strategien mit kurzfristigen Einbußen (überraschter Pikachu)? Da liegt vielleicht die eigentliche Krux…


  • Ich war direkt “hinter” dem Tor, also Richtung Münchner Freiheit. Die Straße dort war laut Polizei nicht mal Teil der Versammlungsfläche und brechend voll. Wir haben uns dann tatsächlich aus dem Kern der Masse rausbewegt, weil es wirklich eng wurde. Auf Anraten der sehr freundlichen, wenn auch gestressten Polizisten wollten wir dann einen Bogen Richtung Odeonsplatz auf die “richtige” Seite des Tors gehen und sind dafür über Seitenstraßen gelaufen - alles voll mit Leuten.

    Auf die Versammlungsfläche kamen wir nicht mehr, da da schon der Abbruch kam.

    Ich fand es schade, kann es aber verstehen. Als ich mitten im Gedränge stand, war ich froh, dass nix passiert ist, denn eine Panik hätte für totales Chaos gesorgt.

    Die Stimmung nach dem Abbruch war erstaunlich gut. So im Sinne von “Naja, wenigstens wurde abgebrochen, weil ZU VIELE Menschen sich engagieren”.