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Cake day: June 19th, 2023

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    7 months ago

    Ganz ehrlich: Ich bin echt überfordert. Egal welches Szenario ich weiterdenke - Frieden mit Putin oder Krieg mit Putin bzw. irgendwas dazwischen - es fühlt sich alles irgendwie Scheisse an. Wir leben irgendwie in einer Welt, in der Panik unter den mächtigen herrscht. Der Kapitalismus scheint langsam unter seiner eigenen Last zu zerbröseln und Patriarchen wie Putin werden immer aggressiver um ihre Macht noch ein bisschen länger halten zu können. Gleichzeitig ist hier zwar berechtigterweise diese mediale Wand gegen Putin und Waffenlieferungen an die Ukraine, wenn es jedoch um die Überfälle der Türkei auf syrische und irakische Kurdengebiete sowie Armenien geht, verstummen diese Stimmen, die ja vorher so laut waren, sofort wieder. Beim Nahostkonflikt herrscht sowieso nur noch Geschrei und irgendwie wird von einem erwartet, zu alledem eine Meinung zu haben. Am Ende des Tages sterben tagtäglich tausende Menschen die einfach nur Pech hatten, am falschen Ort zu leben. Eine Lösung scheint es nicht zu geben und eine weitere Eskalation die auch uns hier betreffen wird, ist in irgendeiner Art zu befürchten. Ich finde, in Anbetracht dessen, sollten wir uns nicht gegenseitig anfeinden, sondern eher den ein oder anderen Schritt aufeinander zugehen. Denn ich bezweifle, dass irgendjemand hier pfannenfertige Lösungen bereit hat die funktionieren. Schlussendlich können wir alle nur spekulieren was wirklich Sache ist.



  • Ich würde jetzt argumentieren, dass auch die von dir beschriebene absolute Armut durchaus relativ ist, da der Grund dafür nicht eine Ressourcenknappheit ist, sondern letzten Endes eine Verteilungsfrage. Semantisch gesehen bedeutet “absolut” nicht “extrem relativ” sondern ist eine eigene Kategorie die nicht mit ersterer vergleichbar ist. Diese Begrifflichkeit dient schlussendlich auch dazu, den Status Quo zu zementieren, da Armut im Narrativ mit “selbst verschuldet” übersetzt wird, während z.B “Not” sich auf das Leid fokussieren würde.




  • Und um auf die Ursprungsfrage einzugehen: Was soll das denn sein, absolute Armut? Wenn in einer Gesellschaft alle arm sind, gleicht sich die Armut wieder aus. Vielleicht kann man sich nicht soviele tolle Sachen leisten und kocht zu Hause mit selbst angepflanztem Gemüse. Aber die soziale Teilhabe ist für alle gegeben und darauf kommt es an. Also selbstverständlich sinkt die Armut in einer Gesellschaft, wenn die Millionäre das Land verlassen!







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    7 months ago

    Hab dein Broccoli lächli zu spät gesehen…bin wohl etwas zu langsam, tschuligom…jaja, konnte nicht bis Montag warten, na und? Habt ihr etwa noch nie die Türchen vom Adventskalender etwas früher geöffnet und dann wieder zugemacht, sodass mama es nicht merkt?