Wegen deutscher Unterstützung für Israel hat Nicaragua vor dem Internationalen Gerichtshof Klage eingereicht. Deutschland erleichtere "die Begehung eines Völkermordes".
Hättest Du dies auf meinen ersten Kommentar geantwortet, hättest du die von dir zitierte Antwort bekommen. Dass Du aber auf diese so antwortest, finde ich merkwürdig. Ich habe doch explizit geschrieben (sogar an anderer Stelle hier auch noch mal), dass es mir nicht um den Vorwurf selbst geht, sondern wir mit Nicaragua ein Land haben, das bspw. bei den UN Resolutionen gegen Russland wegen des Ukraine-Kriegs im Schulterschluss mit Verbrecherstaaten wie Nordkorea und Syrien, nebst Russland selber steht.
Es ist zu Genüge nachgewiesen worden, dass Russland Unsummen für Desinformationskampagnen ausgibt, auch bzw. besonders in Deutschland. Und da Russland so langsam durchschaut ist (außer von denen, die sie schmieren – Gruß u.a. an Wagenknecht und die gesamte AfD geht raus), kann man ein bisschen Destabilisierung ja mal über den Vasallen versuchen. Darum ging es mir.
Du erklärst gerade noch einmal, wieso du das ad hominem richtig findest. Verstehe ich, kann ich nachvollziehen. Es bleibt aber ad hominem. Du greifst nicht den Inhalt an, nämlich ob Deutschland sich schuldig gemacht haben könnte, Genozid zu unterstützen, sondern den Sprecher und wieso der unglaubwürdig ist. Dass es vernünftig scheint, das zu thematisieren, macht es nicht weniger ad hominem und ich verstehe dich nicht, wieso du dich weigerst, mit anerkannten Definitionen zu arbeiten und diesen Begriff so von dir weist.
In diesem Fall greift eher der Begriff Tu quoque.
Insbesondere im Völkerrecht spielt der im Rahmen der Gegenseitigkeit/Reziprozität eine nicht unerhebliche Rolle. Möchte Nicaragua Deutschland über die Klaviatur anprangern, sollte Nicaragua selber den Ansprüchen des Völkerrechts genügen.
Es gibt einen Fachbegriff dafür: ad hominem.
Es ist sehr schade, dass du den Vorwurf durch so einen populistischen Kniff unglaubwürdig zu machen versuchst.
Hättest Du dies auf meinen ersten Kommentar geantwortet, hättest du die von dir zitierte Antwort bekommen. Dass Du aber auf diese so antwortest, finde ich merkwürdig. Ich habe doch explizit geschrieben (sogar an anderer Stelle hier auch noch mal), dass es mir nicht um den Vorwurf selbst geht, sondern wir mit Nicaragua ein Land haben, das bspw. bei den UN Resolutionen gegen Russland wegen des Ukraine-Kriegs im Schulterschluss mit Verbrecherstaaten wie Nordkorea und Syrien, nebst Russland selber steht.
Es ist zu Genüge nachgewiesen worden, dass Russland Unsummen für Desinformationskampagnen ausgibt, auch bzw. besonders in Deutschland. Und da Russland so langsam durchschaut ist (außer von denen, die sie schmieren – Gruß u.a. an Wagenknecht und die gesamte AfD geht raus), kann man ein bisschen Destabilisierung ja mal über den Vasallen versuchen. Darum ging es mir.
Du erklärst gerade noch einmal, wieso du das ad hominem richtig findest. Verstehe ich, kann ich nachvollziehen. Es bleibt aber ad hominem. Du greifst nicht den Inhalt an, nämlich ob Deutschland sich schuldig gemacht haben könnte, Genozid zu unterstützen, sondern den Sprecher und wieso der unglaubwürdig ist. Dass es vernünftig scheint, das zu thematisieren, macht es nicht weniger ad hominem und ich verstehe dich nicht, wieso du dich weigerst, mit anerkannten Definitionen zu arbeiten und diesen Begriff so von dir weist.
In diesem Fall greift eher der Begriff Tu quoque. Insbesondere im Völkerrecht spielt der im Rahmen der Gegenseitigkeit/Reziprozität eine nicht unerhebliche Rolle. Möchte Nicaragua Deutschland über die Klaviatur anprangern, sollte Nicaragua selber den Ansprüchen des Völkerrechts genügen.