Oh nein. Bewertet man auf der Plattform Artikel mit “claps”? Ich bin verwirrt. Die bekommen gleich auch einen “clap”
Ja richtig, es klatscht gleich zweimal: Ich klatsch’ dich und du klatschst auf den Boden. (frei nach Sinnlos in Mittelerde)
Da steht nirgends was von KI. Das ist doch garantiert generiert, oder? Muss sowas nicht dabei stehen, schon aus Prinzip? Oder seh ich’s einfach nich?
Archive.org Link: https://web.archive.org/web/20240303182439/https://www.berliner-zeitung.de/kultur-vergnuegen/debatte/ist-gendern-vernuenftig-nein-ein-fiktives-interview-mit-dem-philosophen-immanuel-kant-li.2192197
Es ist natürlich wesentlich einfacher ner KI zu sagen, “jetzt sei mal Kant”, als sich die Standpunkte selber auszudenken, aber am Ende ist es auch egal, ob der Kram von einem echten oder einem künstlichen Gehirn kommt. Fiktion bleibt Fiktion und der Berichtswert dieses Artikels bleibt 0.
Ich bin wirklich gespannt, wie sich das in den nächsten >50 Jahren entwickelt. Ich sehe überhaupt keine guten Lösungen, die prektikabel sind. Möglichkeiten:
- Wir gendern so wie momentan mit dem Sternchen oder dieser seltsamen Pause vor dem innen… Ist aber irgendwie komisch und unterstützt den redefluss nicht
- Wir gehen (zurück) zum generischen maskulin… Also verwenden nur das… Finds aber schon seltsam, dass einfach ein geschlächt primer ist und das andere extra angezeigt werden muss
- Wir erfinden eine neue inklusive Endung… Sowas wie ix oder so. Meinix Freundix ist einix meinerix Freundixe ¯\_(ツ)_/¯
- Wir benutzen nur den deminutiv… Der ist doch schon gender neutral. Das Metzgerchen, das Bürgerchenmenschin :)
- Wir führen alles ins jetzige maskulin zusammen und danach ist maskulinum halt genderneutral. Der Metzger ist dann immer beides und Metzgerin gibt’s nicht mehr. Für alle Berufe denke ich eine gute Lösung… Bei anderen Sachen vlt nicht so
Aber bin echt gespannt. Hätte da gerne eine Glaskugel
Da das grammatikalische maskulin aktuell schon häufiger als neutral als als männlich verwendet wird empfehle ich folgende Lösung:
Gramm. Männlich wird zu neutral. Wir reden weiter wie bisher. Muß man den Genus unbedingt angeben für männlich so wird ein rich angehängt.
Beispiel:
Neutral: Maler
Weiblich: Malerin
Männlich: Malerich
Artikel fehlt auch noch. Im Sinne von der die das bietet sich vielleicht was an wie dor, dos, dus, dur
Oder so ähnlich
Der Malerer
Hab etwas gelesen und die Argumente bisher sind:
1. Grammatikalisches Geschlecht ist nicht das gleiche wie das biologische (eigentlich soziale) Geschlecht
2a. Generisches Maskulinum enthält Männer und Frauen, daher sind Frauen nicht benachteiligt (es wir eine Studie erwähnt die das Gegenteil zeigt und diese wird einfach ignoriert)
2b. da Frauen zusätzlich zum generischen Maskulinum noch das Femininum haben wird in Wirklichkeit gegen Männer diskriminiert (haben die ernsthaft behauptet)
Nachdem ich Argument 2 gelesen habe, habe ich etwas runter gescrollt nur um nochmal auf Argument 2 zu treffen. Dann habe ich aufgegeben.
o7 commander, das wollte ich mir nicht antun
Was ist denn das für ein Bullshit Artikel? Was für ein Mehrwert hat es, dieses fiktive Werk ins Internet zu blasen? Dieser Artikel wird von den ewig Gestrigen und Hinterwäldern verwendet, um der Welt zu zeigen das ja sogar Immanuel Kant auf ihrer Seite stehe.
PS und dann sind da auch noch Schreib- und Stilfehler enthalten…
PPS Ach, was, dieser Fabian Payr ist sogar bekennender Gegner des Genderns. Hätte ich aus diesem Artikel alleine nicht lesen können /s
Ich vermute mal, dass der Autor ChatGPT gebeten hat, das ganze im Stil von Kant umzuformulieren.
Nächste Ausgabe: Ist der Klimawandel für die vermehrten Waldbrände verantwortlich? Ein fiktives Interview mit Kaiser Nero
Nein, das ist wegen der jüdischen Weltraumlaser
Bei Nero wären es wohl eher christliche Weltraumlaser.