B: Anscheinend ist das doch noch ein Projekt der alten Regierung. Die Fahrradständer weichen einer Fahrradspur auf der Straße.
B: Anscheinend ist das doch noch ein Projekt der alten Regierung. Die Fahrradständer weichen einer Fahrradspur auf der Straße.
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Ich weiß nicht, in welchem NRW du wohnst, aber hier werden eher lächerliche Konstruktionen der Marke “viel zu schmalen Fußgängerweg mitbenutzen, dann wieder auf die Straße wechseln und möglichst viele Fahrbahnen kreuzen müssen” gebaut. Und die wenigen schon länger existierenden “Fahrandstraßen” sind natürlich auch für Autos passierbar und daher beidseitig zugeparkt.
Hier haben sie eine Kreuzung umgestaltet und bauen die gerade um. Um Regelkonform mit dem Fahrrad abzubiegen sind nach Fertigstellung 4 Fahrbahnüberquerungen mit Ampeln nötig, an jeder Ampel muss man jedes mal aufs neue warten bis alle Autofahrspuren und die Busspur abgefrühstückt wurden.
Ich dachte wir wären auf c/fahrrad und hab mich über die wenigen downvotes gewundert.
Aber mal ehrlich. Jeder Stadt hilft es die Fahrrad Infrastruktur auszubauen. Durch bessere Radwege steigen die Leute lieber aufs Rad und entlassten somit die Autostraßen.
Jeder Autofahrer sollte an besseren/mehr Fahrradwegen interessiert sein. Bedeuted auch weniger Stress für den Autofahrer wenn er sich nicht die Fahrbahn mit einem/mehreren Rädern teilen muss.
Kann ich so echt nicht bestätigen.
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„Mimimi, die nehmen mir meine Straße weg!“
Wäre mir neu.
Ist aber vollkommen richtig so. Seit etwas mehr als einem Jahr muss bei jeder straßenbaulichen innerstädtischen Maßnahme ein Gutachten vorliegen, wieso dort kein Fahrradweg entstehen kann.
Und was ist die Basis des Gutachtens?
???
Die Stadt sagt “Hier kann kein Fahrradweg hin wegen Grund XYZ” und seit einem Jahr muss die Stadt das mit einem Gutachten begründen. Die Basis für das Gutachten ist immer der von der Stadt vorgeschobene Grund.
Also ist es richtig, dass sich im Prinzip nichts ändert.
Nein, es könnte nicht weiter weg von der Wahrheit sein. viele Straßenbauprojekte die jetzt umgesetzt werden sind länger in Planung als es dass Gesetz gibt, deshalb ändert sich noch nicht ganz so viel. Wenn du dir mal etwas Lokalnachrichten durchliest und dich über neue Straßenbauprojekte in deiner Stadt informierst wirst du merken, dass dort das Fahrrad mittlerweile meistens gut beachtet wird. Wie immer dauerts bei Infrastruktur etwas, aber warte mal ab wie das in 2-3 Jahren aussieht.
Alles was ich sehe sind hier und da ein paar halbgare Versuche so zu tun als würde man etwas tun. Gutachten sind nichts wert wenn man dann eben sagt, dass man die Spur oder Parkplätze halt für die Autos braucht.
Deshalb klagen ADFC und andere Vereine auch direkt gegen jedes Gutachten das auch nur ansatzweise ungar wirkt. Aber mal ernsthaft, warte ein paar Jahre ab. Hier in der Region Aachen gibt es kein Straßenbau ohne Fahrrad mehr, damit meine ich nicht nur die Stadt Aachen die grün regiert wird sondern auch alle Dörfer in der Gegend die Fahrradrouten priorisieren. Überall werden Konzepte aufgestellt wie man das Fahrrad weiter priorisieren kann, meistens passiert das dann so dass die Hauptstraßen der Dörfer für Fahrräder ungemütlich bleiben, aber einige Anwohnerstraßen parallel und kreuzend zur Hauptstraße zu Fahrradstraßen umgebaut werden. So kommt der Radfahrer vom Auto unabhängig überall hin und der Autofahrer leidet auch nicht groß drunter.