Eigentlich soll Jens Haaning ein Kunstwerk mit Geldscheinen ausstellen - doch am Ende liefert der dänische Künstler nur leere Rahmen ab. Er steckt das Geld in die eigene Tasche und nennt dies die Freiheit der Kunst. Ein Gericht in Kopenhagen verurteilt ihn nun zur Rückzahlung an das betroffene Museum.
Ich würde mich jetzt nicht als Advokat zeitgenössischer bildender Kunst betrachten, aber mir scheint, wer euch damals durchs Museum geführt hat, hat dieser einen Bärendienst erwiesen. Während es mir auch erstrebenswert scheint, dass ein Kunstwerk seine Bedeutung ohne vorheriges Studium preisgibt, ist es schon so, dass bei vieler postmoderner Kunst erst das Wissen um Referenzen und historische Entwicklung es dem Betrachter ermöglicht so ein Werk (ein)schätzen zu können. Erst dann wird auch verständlich warum z.B. ein komplett blaues Bild so was wie ein radikaler Akt sein kann. Das kann alles ganz interessant sein, aber man muss sich halt relativ viel damit beschäftigen.
Ich würde mich jetzt nicht als Advokat zeitgenössischer bildender Kunst betrachten, aber mir scheint, wer euch damals durchs Museum geführt hat, hat dieser einen Bärendienst erwiesen. Während es mir auch erstrebenswert scheint, dass ein Kunstwerk seine Bedeutung ohne vorheriges Studium preisgibt, ist es schon so, dass bei vieler postmoderner Kunst erst das Wissen um Referenzen und historische Entwicklung es dem Betrachter ermöglicht so ein Werk (ein)schätzen zu können. Erst dann wird auch verständlich warum z.B. ein komplett blaues Bild so was wie ein radikaler Akt sein kann. Das kann alles ganz interessant sein, aber man muss sich halt relativ viel damit beschäftigen.