• Holzkohlen@feddit.de
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    1 year ago

    Und die Generation meiner Eltern hat gedacht der Klimawandel würde sie nicht mehr betreffen. Tja, nicht mal 60 die Lappen.

    • Sodis@feddit.de
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      1 year ago

      Den Spruch hat meine Mutter letztens auch rausgehauen und ich war schon etwas geschockt davon. Wie es mir im Alter gehen wird, ist ihr also egal?

    • federalreverse-old@feddit.de
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      1 year ago

      Es gibt immer noch genug Leute, die den Spruch “meine Kinder und Enkel werden betroffen sein” dermaßen verinnerlicht haben, dass es an ihnen vorbeigelaufen ist, dass die 70er jetzt auch gut 50 Jahre her sind.

  • geissi@feddit.de
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    1 year ago

    Ja gut, das is ja noch lange kein Grund irgendwelche Klimaschutzmaßnahmen zu beschließen.
    Das würde ja Geld kosten.
    Verschieben wir lieber alle Klimaziele um ein paar Jahrzehnte, dann kommt sicher die Wundertechnologie, die alle Probleme löst.

  • Wildbert@feddit.de
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    1 year ago

    Ich kann mir den Artikel leider nicht ansehen, weil ich dem Tracking zustimmen müsste.

    Ich möchte aber sagen, dass unsere Felder mitverantwortlich sind für das Grundwasserproblem. Die tote Erde der industriellen Landwirtschaft, die die Pflanzen ernährt und nicht den Boden, nimmt kein Wasser auf. Ein gesunder Boden ist wie ein Schwamm, ein lehmiger Ackerboden ohne Humus ist wie ein Stein. Wir müssen das Sammeln und Zurückhalten von Wasser zu einer gemeinschaftlichen, gesellschaftlichen Aufgabe machen. Die industrielle Landwirtschaft, die auf Mineraldünger setzt, wird nur so lange funktionieren, wie wir diesen Rohstoff im Überfluss haben. Besser wäre es, vorher auf eine humusfördernde Landwirtschaft umzustellen.

    • blau@feddit.de
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      1 year ago

      Ohne Mineraldünger ist es fragwürdig ob wir acht Milliarden Menschen ernährt kriegen.

      Ob das eine oder das andere nachhaltig ist, ist eine andere Frage.

  • Petrabaum@feddit.de
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    1 year ago

    Die volkswirtschaftlichen Kosten des Niedrigwassers sind erstaunlich hoch: „Auf Jahressicht dürfte das Niedrigwasser etwa 0,4 Prozent an Wirtschaftsleistung gekostet haben“, rechnete das Kiel Institut für Weltwirtschaft 2022 vor.

    Das finde ich beeindruckend. Landwirtschaft macht doch nicht soo viel unserer Volkswirtschaft aus, oder?

    • scindix@feddit.de
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      1 year ago

      Ich glaube in dem Absatz gehts um den Schiffsverkehr, der am niedrigen Wasserstand leidet, und nicht um die Landwirtschaft.

      Und ja. Landwirtschaft macht in Deutschland nur ca. 0,75% der Wirtschaftsleistung aus.

    • k1849ggpo@feddit.de
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      1 year ago

      in dem teil gehts wohl eger um den transport auf dem wasser und die flusswassernutzung

      • Petrabaum@feddit.de
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        1 year ago

        Auch beeindruckend, wann hast du das letzte Mal über den Wirtschaftsmotor Donaudampfschifffahrt nachgedacht?

  • wouzilla@feddit.de
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    1 year ago

    Furchtbar das, wird immer wärmer, da gehe ich nicht mehr so viel raus und wenn, schaue ich permanent nach Schatten. Tja, kann man nichts machen dagegen.

    • ErgodicTangle@feddit.de
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      1 year ago

      Kann man schon. In Kopenhagen wird daran geforscht Städte vollkommen im Schatten belaufen zu können. Das beinhaltet zu schauen wo Bäume gepflanzt werden müssen, wo anderweitig Schatten erzeugt werden muss und so weiter. Ziel ist es tagsüber immer mindestens einen kurzen schattigen weg zur Auswahl zu haben, egal von wo man wohin möchte.

        • November@feddit.de
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          1 year ago

          Überdachte Parkplätze wann? Moment… gibt es ja schon, nennt sich Parkhaus. Also: Parkhäuser bauen gegen den Klimawandel! Ich gehe gleich mal dieses Konzept an die FDP verkaufen.

    • Elchi@feddit.de
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      1 year ago

      Anpassen oder aussterben, wie schon Darwin sagte.

      Nur die beschatteten werden überleben.

      • wouzilla@feddit.de
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        1 year ago

        Überlebe, wer sich beschattet und ausreichend hydriere.

        Das ist im Grunde ja auch nicht so schlimm, wenn sich die Menschheit ein bisschen verkleinert. Ich glaube jetzt auch nicht, dass gleich größere Populationen verdursten, verhungern, verbrennen, sondern die Umwelteinflüsse über einen längeren Zeitraum tendenziell zu einer höheren Zeugungsunfähigkeit führen und dadurch die Gesellschaften zahlenmäßig kleiner werden. Alles nicht so dramatisch.

        • Hubi@feddit.de
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          1 year ago

          Ich glaube jetzt auch nicht, dass gleich größere Populationen verdursten, verhungern, verbrennen

          Das passiert ja jetzt schon. Nur noch nicht in Europa.

          • wouzilla@feddit.de
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            1 year ago

            Ich würde mich mal zu der ganz steilen These hinreißen lassen, dass das die Menschen dort unten wahrscheinlich schon immer so machen, weil teilweise extrem unterentwickelt.

            • scorpionix@feddit.de
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              1 year ago

              Es gibt seit dem 19. Jahrhundert keine Hungersnot (oder in diesem Fall Durstnot) mehr, die nicht von Menschen gemacht wurde. Wir haben genügend zu essen und trinken für jeden Menschen auf der Welt. Es kommt nur nicht bei jedem an und das hat nichts mit “Unterentwicklung” zu tun, sonder mit unfairer Verteilung.

              • akarossa@feddit.deM
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                1 year ago

                nicht nur unfaire verteilung, sondern wir (die reichen nationen) klauen aktiv ressourcen (wasser, nestle). und wenn die menschen, die wir beklauen, in folge dessen hier ankommen, schicken wir sie zurück. “wir können ja nicht jeden durchfüttern” oder so, logisch. wie man das halt so macht im neokolonialismus (: