Immer weniger Kinder können sicher Fahrrad fahren, das Können nehme seit Jahren ab, heißt es von Experten. Schuld daran sei, dass Eltern dem Fahrradfahren weniger Bedeutung beimessen als früher. Die Defizite aber wirken sich auch auf den Erfolg beim Moped- und Autoführerschein aus.
Ich finde es ja interessant, dass der Artikel das Radfahren scheinbar primär als Mittel sieht, Kindern später den Weg in ein Auto zu ebnen.
Radfahren ist in der österreichischen Wahrnehmung leider Spiel und Sport, und keine ernstzunehmende Mobilitätsform.
Das sieht man an genau solchen Artikeln, an der Infrastruktur und der Diskussionskultur drumherum. Solange sich das nicht ändert sehe ich für jede Form der Verkehrswende in Österreich auch schwarz.