Die Mitglieder der Vanmoofing-Facebook-Gruppe empfehlen, Schutzmaßnahmen zu ergreifen, etwa ihre Bluetooth-Verschlüsselungsschlüssel zu exportieren. “Wenn VanMoof nicht mehr in der Lage ist, seine Serverkosten zu decken, könnten diese Schlüssel für immer verloren gehen und zahllose Fahrräder als elektronischer Abfall ohne Rückgabemöglichkeit zurückbleiben”, heißt es in einem Posting. Dies sei mit dem Vanmoof Encryption Key Exporter möglich
Was zum Fick. Finde es immer wieder erschreckend was manche Firmen als gute Architektur zusammenbasteln. Export ist immerhin noch möglich, werden aber wohl nur wenige Prozent der Nutzer*innen machen.
VanMoof verbaut ja massenhaft proprietäre Teile, soweit ich weiß, ist sogar die Schaltung nur da zu finden. Von daher sind die Dinger wohl jetzt arg am Rand ihrer Lebensdauer - höchstwahrscheinlich werden genau diese Verschleißteile aktuell nicht mehr produziert und dann bist du für die Reparatur deines Rades auf das Ausschlachten anderer VanMoofs angewiesen.
Als würde sich im Falle einer Insolvenz keine Person finden, die die Serverkosten übernimmt und das dann als Abo anbietet. Immer noch oarsch, aber daraus wird nie Elektroschrott
Angenommen, ich hätte damals mein aktuelles Cityrad “abonniert” (schon das ist ein schwachsinniges Konzept)… ich hätte dann wohl eine passende App für meinen Palm Vx gehabt. Ob das wohl heute noch laufen würde? Welches Smartphone hat denn heute noch eine Infrarot-Schnittstelle? Ließe sich das Rad auf Bluetooth oder NFC oder weiß der Geier umrüsten? Und braucht in 20 Jahren schon wieder was neues weil heutige Standards dann im Computermuseum bestaunt werden können?
Du abbonierst dir hier ja auch nicht dein E-Bike. Das kaufst du ganz regulär.
Der einzige Kritikpunkt ist, dass du keinen physischen Schlüssel hast, sondern ne App benutzen musst. Gibt aber eh schon offene Open source lösungen, mit denen du auch gleich das Speedlimit rausnehmen kannst
Was zum Fick. Finde es immer wieder erschreckend was manche Firmen als gute Architektur zusammenbasteln. Export ist immerhin noch möglich, werden aber wohl nur wenige Prozent der Nutzer*innen machen.
Die Lebensdauer dürfte damit trotzdem begrenzt sein. Fahrräder halten normalerweise Jahrzehnte. Aber wenn die eine App brauchen? Wozu überhaupt?
VanMoof verbaut ja massenhaft proprietäre Teile, soweit ich weiß, ist sogar die Schaltung nur da zu finden. Von daher sind die Dinger wohl jetzt arg am Rand ihrer Lebensdauer - höchstwahrscheinlich werden genau diese Verschleißteile aktuell nicht mehr produziert und dann bist du für die Reparatur deines Rades auf das Ausschlachten anderer VanMoofs angewiesen.
Als würde sich im Falle einer Insolvenz keine Person finden, die die Serverkosten übernimmt und das dann als Abo anbietet. Immer noch oarsch, aber daraus wird nie Elektroschrott
Angenommen, ich hätte damals mein aktuelles Cityrad “abonniert” (schon das ist ein schwachsinniges Konzept)… ich hätte dann wohl eine passende App für meinen Palm Vx gehabt. Ob das wohl heute noch laufen würde? Welches Smartphone hat denn heute noch eine Infrarot-Schnittstelle? Ließe sich das Rad auf Bluetooth oder NFC oder weiß der Geier umrüsten? Und braucht in 20 Jahren schon wieder was neues weil heutige Standards dann im Computermuseum bestaunt werden können?
Du abbonierst dir hier ja auch nicht dein E-Bike. Das kaufst du ganz regulär.
Der einzige Kritikpunkt ist, dass du keinen physischen Schlüssel hast, sondern ne App benutzen musst. Gibt aber eh schon offene Open source lösungen, mit denen du auch gleich das Speedlimit rausnehmen kannst