Ein Brief aus Deutschland schlägt hohe Wellen. Schweizer Unternehmen seien ausgeschlossen, sich für eine Beschaffung der Bundeswehr zu bewerben, heisst es darin.
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Kurze Zeit später schafft ein Brief aus Deutschland an das Bundesamt für Rüstung Armasuisse Klarheit, über den «Le Temps» berichtet hat. Man wolle bei der Beschaffung einen Effekt wie bei der Munition für den Flugabwehrpanzer Gepard vermeiden, teilt das Bundesamt mit, das dem Bundesministerium der Verteidigung untersteht. Eine Produktionsstätte in den Efta-Staaten habe man bewusst ausgeschlossen. Die multispektralen Tarnausstattungen gehörten zu den zentralen Technologien für die Bundeswehr. Zudem müssten sie im Kriegsfall einem Partnerland weitergeben werden können.
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Wenn die Fabrik, die die Rüstungsgüter produziert, in einem anderen Land steht, ist es eigentlich auch kein Export der Rüstungsgüter aus der Schweiz.
Ja, das dürfte eher der Grund sein. Es ist ja jetzt nicht so, als ob die Firma selbst ein Problem damit hätte, Waffen zu verkaufen.
Oh nein! Kunde droht mit Auftrag.