Nachdem nun meine zweite Pflanze die gedruckten Netztöpfe gesprengt hat / bei “meine pflanze aufmotzen” tiefer gelegt wurde, überlege ich, die einfach so zu lassen. Die Seitentriebe scheinen sie stabil oben zu halten. Beim Umtopfen würde ich sicherlich Wurzeln beschädigen, was, da ich die morgen in die Blüte schicken wollte, eher unpraktisch wäre.
Es ist sogar eine Überlegung wert, die dritte, deren Topf bisher noch nicht gebrochen ist, gezielt tiefer zu legen, damit alle auf einer Höhe sind (und damit mehr Platz um nach oben zu Wachsen entsteht). Die, die ich bereits umgetopft habe, war ein paar tage lang nach der Aktion unglücklich und ist daher wenig hinterher im Wachstum. Allerdings bin ich mir bei dieser Lösung nicht sicher, wie stabil die Pflanzen stehen, wenn das Reservoir wieder gefüllt ist, und ob das ein Problem ist.
Alternativ überlege ich, sowas wie eine Schwimmnudel in der Mitte aufzuschneiden und um den Stamm der Pflanzen zu wickeln, so dass sie über den Löchern des Reservoirs gehalten werden, ohne dass ich umtopfen muss.
Das mit der Balance ist bei Hydro ein echtes Problem, auch mit gekauften Netztöpfen. So wie wir Hanf kultivieren wird’s halt sehr kopflastig und uns fehlt für den Halt das Substrat. Ich hab mir aus beschichtetem Draht Haken gebastelt, wenn man die um einen Bleistift dreht bekommt man flexible Federn. Davon 2-4 an den stärksten Ästen einhaken und am Tankrand befestigen. Funktioniert ganz gut. Aber deine Lösung gefällt mir auch gut.
Jep… Hätte ich auch nicht gedacht. Nächstes Jahr werde ich nur noch kleine (<1m) Autos in DWC anbauen, und die größeren Pflanzen kommen in ein Drip-Setup aus Lavastein oder so.
Hab das jetzt gegen Ende des Jahres mal probiert, und es funktioniert echt gut!