Bei den Grünen gibt es nicht mal im Ansatz eine Strategie, mit der sich ein Wahlkampf bestreiten ließe. Und das hat auch mit dem Mann zu tun, auf den nun alles zuläuft.
Bei den Grünen gibt es nicht mal im Ansatz eine Strategie, mit der sich ein Wahlkampf bestreiten ließe. Und das hat auch mit dem Mann zu tun, auf den nun alles zuläuft.
Ja, genau das sehen wir seit Monaten überall im popoulistisch kaputten Diskurs…
Oh, Moment mal… Das sollt 'ne Aussage über die Grünen sein? Wie sehr muss man jemandem bitte schön ins Hirn scheißen, damit derjenige nicht nur den üblichen “die Grünen”-Müll unreflektiert nachplappert, sondern sogar speziell bei den Grünen, nicht bei anderen Parteien, Parolenpolitik und Populismus fern der Realität und längst obsolete Konzepte sieht?
Aber gut, wieso sollte das noch überraschen. Die selben deutschen Medien, die zwei Jahre lang täglich von Stimmverlusten bei den Grünen fabuliert haben, während das die einzige Regierungspartei mit stabilen Umfragewerten war, solange bis der Otto Normalverbraucher endlich anfing die Märchen zu glauben, müssen jetzt natürlich nachlegen und von völliger Panik angesichts des hoffnungslosen Zusammenbruchs der Grünen phantasieren. Täten sie das nicht, könnten sie ja unangenehm als tatsächlicehr Journalismus statt plumper Propaganda auffallen.
So wie ich den Artikel verstehe, geht es dabei aber gar nicht um inhaltliche Konzepte oder Parolen sondern darum, dass der angedachte Politikstil (gleichzeitig wirklichkeits-/wertebasiert und konsensorientiert) einfach nicht funktioniert. Es kommt nämlich gar nicht die übliche Kritik, dass inhaltlich alles falsch wäre, sondern nur, dass die Grünen strategisch nicht gut gearbeitet haben.
Es gibt ein paar Sätze, die ich tatsächlich unfair finde, aber das ist eher die Ausnahme. Zum Beispiel:
Mir ist da unklar, was sie sonst hätten machen sollen. Und eigentlich läuft die Kritik, dass sie in dieser Diskussion zu hart gewesen wären, auch dem Tenor des restlichen Artikels zuwider.