In den vergangenen 20 Jahren hat sich die Zahl der Vegetarier und Veganer in Bayern verdreifacht. Einer neuen Studie zufolge ernähren sich circa fünf Prozent vegetarisch, ein Prozent vegan. Deutschlandweit sieht es etwas anders aus.
Denke, das bedingt sich auch etwas gegenseitig. Es werden immer mehr Flexitarier/Vegetarier/Veganer. Dadurch wächst der Absatzmarkt und es werden immer mehr und immer bessere Alternativen angeboten. Das breitere Angebot macht es dann wieder leichter umzusteigen und es machen mehr Leute, immer öfter mit. Und ich denke auch, dass es ein wenig ansteckend ist. Wenn die Leute in ihrem Umfeld mal ein paar normale Vegetarier und Veganer haben, dann gehen auch die Vorbehalte zurück, die sich dank Leuten wie der militanten Veganerin in den Köpfen festgesetzt haben.
Ich bin jetzt seit ca. 4 Jahren vegan und was sich alleine in der kurzen Zeit getan hat, finde ich echt krass. Mittlerweile gibt’s selbst auf dem Dorf in vielen Restaurants (mindestens) eine vegane Option in der Karte. Das ist für sich genommen nur eine Kleinigkeit aber ich denke genau sowas macht eben den Unterschied. Dass eben Veganismus nicht heißt, nicht mehr mit Freunden und Familie essen gehen zu können. Klar könnte es immer schneller gehen aber ich denke wir sind da schon auf einem halbwegs guten Weg.
Das breitere Angebot macht es dann wieder leichter umzusteigen und es machen mehr Leute, immer öfter mit.
Ich habe das auch lange gehofft, bin aber inzwischen nicht mehr der Meinung. Das Angebot ist in den letzten 10 Jahren explodiert, hat aber kaum Einfluss auf die Anzahl an Veganys gehabt.
Wer erwachsen ist und im DACH-Raum lebt, weiß genau, was die Tierindustrie verursacht. Wer das für Parmesan, Milchkaffee oder Lederschuhe billigend in Kauf nimmt, wird vermutlich nie vegan. Du brauchst eine innere Motivation, um beim nächsten Geburtstag nicht zur Sahnetorte zu greifen. Unabhängig davon, wieviele pflanzliche Blutwürste im Lidl stehen.
Diese Motivation bringt aktuell nur ein vernachlässigbar kleiner Teil der Bevölkerung auf. Allen anderen ist das Leid der Tiere egal - und wird es auch zukünftig sein. Es ist eine bittere Pille, dass dies auch auf fast alle mir bekannten Personen zutrifft. Auf der anderen Seite aber besser, als wenn falsche Erwartungen enttäuscht werden.
Ich würde mich natürlich freuen, wenn ich Unrecht habe. Und das Angebot darf gerne trotzdem weiter wachsen.
Denke, das bedingt sich auch etwas gegenseitig. Es werden immer mehr Flexitarier/Vegetarier/Veganer. Dadurch wächst der Absatzmarkt und es werden immer mehr und immer bessere Alternativen angeboten. Das breitere Angebot macht es dann wieder leichter umzusteigen und es machen mehr Leute, immer öfter mit. Und ich denke auch, dass es ein wenig ansteckend ist. Wenn die Leute in ihrem Umfeld mal ein paar normale Vegetarier und Veganer haben, dann gehen auch die Vorbehalte zurück, die sich dank Leuten wie der militanten Veganerin in den Köpfen festgesetzt haben.
Ich bin jetzt seit ca. 4 Jahren vegan und was sich alleine in der kurzen Zeit getan hat, finde ich echt krass. Mittlerweile gibt’s selbst auf dem Dorf in vielen Restaurants (mindestens) eine vegane Option in der Karte. Das ist für sich genommen nur eine Kleinigkeit aber ich denke genau sowas macht eben den Unterschied. Dass eben Veganismus nicht heißt, nicht mehr mit Freunden und Familie essen gehen zu können. Klar könnte es immer schneller gehen aber ich denke wir sind da schon auf einem halbwegs guten Weg.
Ich habe das auch lange gehofft, bin aber inzwischen nicht mehr der Meinung. Das Angebot ist in den letzten 10 Jahren explodiert, hat aber kaum Einfluss auf die Anzahl an Veganys gehabt.
Wer erwachsen ist und im DACH-Raum lebt, weiß genau, was die Tierindustrie verursacht. Wer das für Parmesan, Milchkaffee oder Lederschuhe billigend in Kauf nimmt, wird vermutlich nie vegan. Du brauchst eine innere Motivation, um beim nächsten Geburtstag nicht zur Sahnetorte zu greifen. Unabhängig davon, wieviele pflanzliche Blutwürste im Lidl stehen.
Diese Motivation bringt aktuell nur ein vernachlässigbar kleiner Teil der Bevölkerung auf. Allen anderen ist das Leid der Tiere egal - und wird es auch zukünftig sein. Es ist eine bittere Pille, dass dies auch auf fast alle mir bekannten Personen zutrifft. Auf der anderen Seite aber besser, als wenn falsche Erwartungen enttäuscht werden.
Ich würde mich natürlich freuen, wenn ich Unrecht habe. Und das Angebot darf gerne trotzdem weiter wachsen.