Chinesische Hersteller wollen mit preisgünstigen E-Autos den Markt aufrollen. Die etablierten Hersteller aus Deutschland machen es ihnen leicht: Denn ihre Autos sind fast unbezahlbar geworden. Von M. Weidner und H. Gruner.
Diese Hersteller überleben nur noch aufgrund des Dienstwagenprivilegs. Wäre das abgeschafft, würde meiner Meinung nach die Hälfte der Umsätze wegfallen.
Wobei dafür streng genommen auch kein Neuwagen genommen werden muss. Spricht nichts dagegen als Dienstwagen eine Tageszulassung oder Jahreswagen zu kaufen, wenn die Preisdifferenz zum Neuwagen zu hoch ist.
Schon klar, wollte nur sagen, dass auch Dienstwagen keine unbegrenzte Abnahmegarantie für Hersteller sind. In der Regel haben Mitarbeiter und/ oder der Einkauf ein festgelegtes Budget für das Fahrzeug. Und wenn Kaufpreis oder Leasingrate zu hoch ist, gibt’s das Auto eben nicht. Wenn sich die Autos dann beim Händler stapeln, werden sie irgendwann als Tageszulassung günstiger verkauft und niemand hindert Gewerbetreibende daran, auf solche jungen gebrauchten zurückzugreifen, wenn ihnen die Neu-Neuwagen zu teuer sind.
Meistens die Händler, manchmal gibt es aber auch Konstellationen, bei denen die Hersteller selbst dafür aufkommen. Teilweise gehören auch gar nicht alle Fahrzeuge den Händlern, sondern die sind bis zum Verkauf nur eine “Leihgabe” des Herstellers.
Tageszulassungen sind im Endeffekt nur ein Marketinginstrument, um Neuwagen auf dem Papier zu Gebrauchtwagen umzudeklarieren, sie günstiger verkaufen zu können ohne dir komplett die Neuwagenpreise kaputt zu machen.
Manchmal werden auch Tageszulassungen als Werkzeug genutzt, um die Erstzulassung vor einen bestimmten Stichtag zu bekommen. Zum Beispiel dieses Jahr sind neue Sicherheitsmindestanforderungen eingeführt wird und offiziell durften Autos, die das nicht erfüllt haben, nicht mehr nach der Frist zugelassen werden. Bestandsfahrzeuge wurden dann noch schnell auf den Händler zugelassen und konnten die Bestimmungen so umgehen.
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Diese Hersteller überleben nur noch aufgrund des Dienstwagenprivilegs. Wäre das abgeschafft, würde meiner Meinung nach die Hälfte der Umsätze wegfallen.
Wobei dafür streng genommen auch kein Neuwagen genommen werden muss. Spricht nichts dagegen als Dienstwagen eine Tageszulassung oder Jahreswagen zu kaufen, wenn die Preisdifferenz zum Neuwagen zu hoch ist.
Irgendjemand muss die Wagen das erste mal kaufen.
Schon klar, wollte nur sagen, dass auch Dienstwagen keine unbegrenzte Abnahmegarantie für Hersteller sind. In der Regel haben Mitarbeiter und/ oder der Einkauf ein festgelegtes Budget für das Fahrzeug. Und wenn Kaufpreis oder Leasingrate zu hoch ist, gibt’s das Auto eben nicht. Wenn sich die Autos dann beim Händler stapeln, werden sie irgendwann als Tageszulassung günstiger verkauft und niemand hindert Gewerbetreibende daran, auf solche jungen gebrauchten zurückzugreifen, wenn ihnen die Neu-Neuwagen zu teuer sind.
Was ich bei den Tageszulassungen nicht verstehe, wer kommt für die Differenz auf?
Meistens die Händler, manchmal gibt es aber auch Konstellationen, bei denen die Hersteller selbst dafür aufkommen. Teilweise gehören auch gar nicht alle Fahrzeuge den Händlern, sondern die sind bis zum Verkauf nur eine “Leihgabe” des Herstellers.
Tageszulassungen sind im Endeffekt nur ein Marketinginstrument, um Neuwagen auf dem Papier zu Gebrauchtwagen umzudeklarieren, sie günstiger verkaufen zu können ohne dir komplett die Neuwagenpreise kaputt zu machen.
Manchmal werden auch Tageszulassungen als Werkzeug genutzt, um die Erstzulassung vor einen bestimmten Stichtag zu bekommen. Zum Beispiel dieses Jahr sind neue Sicherheitsmindestanforderungen eingeführt wird und offiziell durften Autos, die das nicht erfüllt haben, nicht mehr nach der Frist zugelassen werden. Bestandsfahrzeuge wurden dann noch schnell auf den Händler zugelassen und konnten die Bestimmungen so umgehen.
Ah verstehe, danke. Der Händler zahlt das also aus seiner Provision.
Immer noch ein besseres Geschäft als Diamanten.
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