Mit Helm ist der “Sherriff” unterwegs… Hinnehmen muss man wohl das dämliche framing und auch das Schlusswort, welches die die Abteilungsleiterin des Freiburger Ordnungsamtes hat, die das ganze dann “politisch motiviert” nennen darf. Aber immerhin… ein Artikel.

  • Turun@feddit.de
    link
    fedilink
    arrow-up
    8
    ·
    edit-2
    11 months ago

    (Hochwähl, weil du konstruktiv zur Diskussion beiträgst, auch wenn ich dir nicht zustimme)

    die ganzen “Egoisten”, die heute Auto fahren, dann auch mit dem Rad unterwegs sein. Allein schon deswegen würde es auch dann nicht ohne Ampeln und Regeln gehen.

    Darüber hab ich in letzter Zeit auch nachgedacht. Selbst ohne Autos sollten Ampeln ja prinzipiell zu einer effizienteren Mobilität beitragen können.

    Mir ist aber auf Teufel komm raus keine einzige Stelle eingefallen, wo reiner Radfahrer und Fußgängerverkehr mit Ampel geregelt wird. Jede einzelne Ampel und jedes Stop-Schild das ich jemals gesehen habe war an einer Straße für Autos. Jede Fußgängerzone kommt komplett ohne Verkehrszeichen aus. Und selbst bei komplexen Kreuzungen von Radwegen hab ich bisher maximal ein Vorfahrt gewähren Schild gesehen (6fach Kreuzung/Kreisverkehr auf engem Raum).

    Falls du irgendein Gegenbeispiel hast, also wo eine Ampel (oder ein Stop-Schild) steht wo kein Autoverkehr hin kommt, wäre ich dir sehr dankbar.

    • Tvkan@feddit.de
      link
      fedilink
      arrow-up
      5
      ·
      edit-2
      11 months ago

      Falls Österreich zählt: In Graz gibt’s das, keine Ahnung wie’s in anderen Städten ausschaut. Ich meine, dass es noch mehr gibt, mir fallen spontan nur die beiden im Augartein ein: Eins, Zwei.

      Beide werden von allen ignoriert, sie sind eine völlig unsinnige Ausweitung der Autoverkehrslogik auf den Radverkehr und Folge der verkackten Verkehrsplanung in Graz (und Ö allgemein), die Fuß- und Radverkehr liebend gerne auf Mischpfaden führt. Immerhin taugen sie als schlechtes Beispiel.