Eine Zuckersteuer auf Erfrischungsgetränke würde in Deutschland allein innerhalb der nächsten zwei Jahrzehnte bis zu 16 Milliarden Euro sparen und zahlreiche Erkrankungen vermeiden. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Technischen Universität München und der britischen Universität Liverpool im Fachmagazin “PLOS Medicine”.

  • LemonLord@endlesstalk.org
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    1 year ago

    Das Problem ist auch Zucker in den Fertignahrungsmitteln. Das kann man alles als Gesetzgeber verbieten, wenn man an der Gesundheit der Bevölkerung interessiert wäre.

    • garden_boi@feddit.de
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      1 year ago

      Ich sehe die Schlagzeilen schon kommen:

      ##GRÜNE WOLLEN UNSEREN KINDERN DEN LOLLY VERBIETEN

      Allein aus Angst vor der Boulevard-Presse könnte ich mir bei solchen Gesetzen eine Zurückhaltung der Regierung erklären.

      • spacehedgehog@lemmy.world
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        1 year ago

        und im Artikel würde dann an die EIGENVERANTWORTUNG appelliert werden 😂

        Eine Zuckersteuer wäre aber das einzig Richtige. Nicht nur für Süssgetränke, sondern auch für Süssigkeiten und Fertiggerichte.

        • garden_boi@feddit.de
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          1 year ago

          Absolut! Dieser scheiß Zucker ist eine größere Gefahr für die Gesundheit der Bevölkerung, als alles Gras dieser Welt zusammen.

          • wieson@lemmy.world
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            1 year ago

            Niemals blühende Rasenflächen sind auch ziemlich mies für die Insektenpopulation. Aber immer schön den Rasen mähen, sonst denkt der Nachbar schlecht von uns.

          • waka@feddit.de
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            1 year ago

            Zucker ist schlimmer als Rauchen, Koffeinkonsum und Alkohol. Die Ähnlichkeit im Metabolismus von Zucker und Alkohol bei leichtem Überkonsum ist gruselig.

        • sfxrlz@lemmy.world
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          1 year ago

          Kommt ja auch nicht von ungefähr… Populisten profitieren von Lobbyisten und umgekehrt.

    • vinhill@feddit.de
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      1 year ago

      Und insbesondere diese Interesse sollte ja da sein, da wir (glücklicherweise) einen Sozialstaat haben. Der Staat / wir alle zahlen die Kosten von schlechter Gesundheit durch höhere Krankenkassenbeiträge, Erwerbsminderungsrente und in manchen Fällen Bürgergeld. Eigentlich müsste sich daraus ja direkt ableiten steuerliche Anreize an eine gesunde Lebensweise zu stellen und präventative Medizin zu fördern.