Eigentlich soll Jens Haaning ein Kunstwerk mit Geldscheinen ausstellen - doch am Ende liefert der dänische Künstler nur leere Rahmen ab. Er steckt das Geld in die eigene Tasche und nennt dies die Freiheit der Kunst. Ein Gericht in Kopenhagen verurteilt ihn nun zur Rückzahlung an das betroffene Museum.
Vielleicht bin ich hja ein kunstbanause, aber zumindest in den museen in denen ich war, gab es überall dinge die nicht viel besser sind als einfach einen leeren rahmen. Ich weiss noch als ich mit der schule in einem museum war indem uns ein echter “kunstkenner” herumgezeigt hat. Das eine bild war riesig aber einfach nur blau. Ein millionen werk, habe ich mir sagen lassen. Der typ hat das so gerechtfertigt das es ein sehr schönes blau ist und wie schön es gemalt ist, und wie man erst mal auf die idee kommen muss etc. Etwas weiter in der Ausstellung war ein anderes kunstwerk wo ein bild einfach schwarz war. Ich meinte dann: oh, da muss man aber auch erst mal drauf kommen, was er gar nicht lustig fand. Also ich habe in meinem leben noch nie ein gemälde gemalt, aber wenn ich weiss das mein bild millionen wert sein könnte, könnte ich bestimmt herausfinden wie man das schönste und tollste rote gemälde malen könnte.
Ich würde mich jetzt nicht als Advokat zeitgenössischer bildender Kunst betrachten, aber mir scheint, wer euch damals durchs Museum geführt hat, hat dieser einen Bärendienst erwiesen. Während es mir auch erstrebenswert scheint, dass ein Kunstwerk seine Bedeutung ohne vorheriges Studium preisgibt, ist es schon so, dass bei vieler postmoderner Kunst erst das Wissen um Referenzen und historische Entwicklung es dem Betrachter ermöglicht so ein Werk (ein)schätzen zu können. Erst dann wird auch verständlich warum z.B. ein komplett blaues Bild so was wie ein radikaler Akt sein kann. Das kann alles ganz interessant sein, aber man muss sich halt relativ viel damit beschäftigen.
Vielleicht bin ich hja ein kunstbanause, aber zumindest in den museen in denen ich war, gab es überall dinge die nicht viel besser sind als einfach einen leeren rahmen. Ich weiss noch als ich mit der schule in einem museum war indem uns ein echter “kunstkenner” herumgezeigt hat. Das eine bild war riesig aber einfach nur blau. Ein millionen werk, habe ich mir sagen lassen. Der typ hat das so gerechtfertigt das es ein sehr schönes blau ist und wie schön es gemalt ist, und wie man erst mal auf die idee kommen muss etc. Etwas weiter in der Ausstellung war ein anderes kunstwerk wo ein bild einfach schwarz war. Ich meinte dann: oh, da muss man aber auch erst mal drauf kommen, was er gar nicht lustig fand. Also ich habe in meinem leben noch nie ein gemälde gemalt, aber wenn ich weiss das mein bild millionen wert sein könnte, könnte ich bestimmt herausfinden wie man das schönste und tollste rote gemälde malen könnte.
Ich würde mich jetzt nicht als Advokat zeitgenössischer bildender Kunst betrachten, aber mir scheint, wer euch damals durchs Museum geführt hat, hat dieser einen Bärendienst erwiesen. Während es mir auch erstrebenswert scheint, dass ein Kunstwerk seine Bedeutung ohne vorheriges Studium preisgibt, ist es schon so, dass bei vieler postmoderner Kunst erst das Wissen um Referenzen und historische Entwicklung es dem Betrachter ermöglicht so ein Werk (ein)schätzen zu können. Erst dann wird auch verständlich warum z.B. ein komplett blaues Bild so was wie ein radikaler Akt sein kann. Das kann alles ganz interessant sein, aber man muss sich halt relativ viel damit beschäftigen.