Damit hätten wir die Grenze ziemlich gut auf irgendwo zwischen 39 und 34 eingeschränkt. Irgendwo zwischen Mitte und Ende der 80er verläuft also die gesellschaftliche Bügelgrenze.
Es gibt heutzutage genug Kleidung, die nicht gebügelt werden muss. Es gibt auch Jogginghose, die nicht nach “schlunz” aussehen. Du bist kleidungstechnisch anscheinend vor einiger Zeit hängengeblieben. Wenn du dich in deinen Klamotten wohlfühlst und dafür gerne ab und zu bügelst, wird dir das niemand nehmen. Aber du kommst hier ziemlich hochnäsig rüber, und das steht niemandem.
Ich denk schon, dass das als “hochnäsig” qualifiziert. Denke aber, mit dem einmal verbal Drüberbügeln hier in den Kommentaren ist das wieder glatt gezogen ;-)
Du schriebst in deinem Eingangskommentar allerdings auch, dass du bügelst, weil du nicht nach “schlunz” aussehen willst. Das ist ziemlich hochnäsig.
Im selben Kommentar schriebst du außerdem, dass du in Jogginghose nur zum Sport vor die Tür gehst, was die Assoziation weckt, dass Joghinghosen nur zum Sport oder als “Hausanzug” geeignet sind.
Und später fragst du eine Frau, die keine Lust zu bügeln hat, ob sie Makeup benutzt, als würde das eine irgendwie Einfluss auf das andere haben. Das ist ebenfalls hochnäsig.
Und alles kommt so rüber, als würdest du urteilen.
Ein T-Shirt oder Pullover ist doch sowieso genauso zerknittert wie vor dem Bügeln, sobald ich da einmal ne Jacke drüber getragen habe. Ich hol das Zeug ja nicht aus dem Trockner und zieh es dann an, sondern es trocknet auf dem Wäscheständer, das ist ziemlich glatt wenn es trocken ist. Als ob irgendwer bemerkt, dass da hier und da mal ne Falte ist. Vor allem bei Kleidung, die eh eher eng anliegt, seh ich da echt absolut überhaupt keine Notwendigkeit.
Bei Makeup seh ich selbst tatsächlich einen Unterschied und das sind mir die 1-2 Minuten morgens wert. Mehr ist es auch nicht, ich pack da nicht jeden Morgen den Malkasten aus. Bisschen in die Augenbrauen, bisschen in die Wimpern, vielleicht bisschen auf die Haut, fertig.
Die Kosten für die Reinigung entspricht ungefähr einem neuen Hemd pro Jahr, wenn du täglich Hemden trägst. Ich muss dadurch nur aller 3-5 Jahre neu kaufen und bezahle am Ende nicht mehr.
Ich (w, 34) laufe gerne rum wie ein Schlunz, wenn es bedeutet, dass ich meine Zeit nicht mit Bügeln verschwenden muss.
Ich (m , 34) schließe mich gerne an. Finde die Entwicklung der Gesellschaft in diese Richtung auch positiv.
Damit hätten wir die Grenze ziemlich gut auf irgendwo zwischen 39 und 34 eingeschränkt. Irgendwo zwischen Mitte und Ende der 80er verläuft also die gesellschaftliche Bügelgrenze.
bin 41, und ich bügele nie. Wenn ich mal ein gebügeltes Hemd tragen müsste, bring ich es lieber zur Reinigung.
Sorry deine These widerlegen zu müssen 🫣
Nope. Ich bin GenX und nutze mein Bügeleisen vielleicht alle zwei Jahre einmal.
Ein Revoluzzer ;)
Ich habe das Nichtbügeln quasi erfunden, damals, nach’m Krieg!
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Allein das Bügelbrett aus der Abstellkammer zu holen, alles aufzubauenund nachher wieder alles wegzuräumen ist mir schon zu nervig.
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Und selbst wenn, dann wäre das Bügeln on-top. Außerdem: Komischer Vergleich.
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Es gibt heutzutage genug Kleidung, die nicht gebügelt werden muss. Es gibt auch Jogginghose, die nicht nach “schlunz” aussehen. Du bist kleidungstechnisch anscheinend vor einiger Zeit hängengeblieben. Wenn du dich in deinen Klamotten wohlfühlst und dafür gerne ab und zu bügelst, wird dir das niemand nehmen. Aber du kommst hier ziemlich hochnäsig rüber, und das steht niemandem.
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Lass mal sehen …
Ich denk schon, dass das als “hochnäsig” qualifiziert. Denke aber, mit dem einmal verbal Drüberbügeln hier in den Kommentaren ist das wieder glatt gezogen ;-)
Du schriebst in deinem Eingangskommentar allerdings auch, dass du bügelst, weil du nicht nach “schlunz” aussehen willst. Das ist ziemlich hochnäsig.
Im selben Kommentar schriebst du außerdem, dass du in Jogginghose nur zum Sport vor die Tür gehst, was die Assoziation weckt, dass Joghinghosen nur zum Sport oder als “Hausanzug” geeignet sind.
Und später fragst du eine Frau, die keine Lust zu bügeln hat, ob sie Makeup benutzt, als würde das eine irgendwie Einfluss auf das andere haben. Das ist ebenfalls hochnäsig.
Und alles kommt so rüber, als würdest du urteilen.
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Ein T-Shirt oder Pullover ist doch sowieso genauso zerknittert wie vor dem Bügeln, sobald ich da einmal ne Jacke drüber getragen habe. Ich hol das Zeug ja nicht aus dem Trockner und zieh es dann an, sondern es trocknet auf dem Wäscheständer, das ist ziemlich glatt wenn es trocken ist. Als ob irgendwer bemerkt, dass da hier und da mal ne Falte ist. Vor allem bei Kleidung, die eh eher eng anliegt, seh ich da echt absolut überhaupt keine Notwendigkeit.
Bei Makeup seh ich selbst tatsächlich einen Unterschied und das sind mir die 1-2 Minuten morgens wert. Mehr ist es auch nicht, ich pack da nicht jeden Morgen den Malkasten aus. Bisschen in die Augenbrauen, bisschen in die Wimpern, vielleicht bisschen auf die Haut, fertig.
Ja, tu ich, das dauert morgens 1-2 Minuten. In der Zeit hab ich nicht mal das Bügelbrett aufgebaut und das Bügeleisen angeschlossen.
Bügelware geht in die Reinigung, die machen das dann und die Hemden halten dann auch länger.
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Die Kosten für die Reinigung entspricht ungefähr einem neuen Hemd pro Jahr, wenn du täglich Hemden trägst. Ich muss dadurch nur aller 3-5 Jahre neu kaufen und bezahle am Ende nicht mehr.
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